„Rettungshund Ruby” startet am 17. März 2022 bei Netflix und begeistert mit der emotionalen Geschichte über einen Hund und seinen Menschen. Aber welche wahre Geschichte steckt hinter dem Film mit Grant Gustin, dem Star aus der Serie „The Flash”?
In „Rettungshund Ruby” bei Netflix (im Original: „Rescued by Ruby”) geht es um den jungen State Trooper Dan, der sich nichts sehnlicher wünscht, als der Polizeihund-Einheit K9 beizutreten. Auf der anderen Seite wartet die junge Hündin Ruby im Tierheim dringend auf ein Zuhause – und steht sogar kurz vor der Einschläferung. Zum Glück führt das Schicksal die beiden zusammen.
Die wahre Geschichte von Rescued by Ruby erfährst Du im Folgenden.
Die wahre Geschichte eines Rettungshundes: Wer ist Ruby wirklich?
Ruby ist ein Border Collie-Australian Shepherd Mix, der schon als vier Monate alter Welpe in einem Tierheim im US-Bundesstaat Rhode Island abgegeben wird. Es stellt sich heraus, dass Ruby viel zu viel Energie für ein normales Familienleben hat.
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Die Tierheimhelferin und Hundetrainerin Patricia Inman setzt sich sehr für Ruby ein und erreicht, dass sie noch mehrere Male vermittelt wird. Nach kurzer Zeit kommt Ruby allerdings immer wieder zurück, da ihre Besitzer:innen mit der jungen Hündin überfordert sind. In den USA droht Tierheimhunden nach einer gewissen Zeitspanne die Einschläferung, daher tickt die Uhr.
Patricia trainiert mit Ruby und ist der Ansicht, dass Ruby einen echten Job braucht, durch den sie ihre unbändige Energie und Intelligenz kanalisieren kann. Sie nimmt Kontakt zu einem jungen State Trooper aus Rhode Island auf, der dringend nach einem Hund für die K9-Polizeihundeeinheit sucht.
Gesucht und gefunden: Dreamteam Ruby und Dan
Dan adoptiert Ruby und bringt sie nach Hause zu seinem anderen Hund und seiner schwangeren Frau. Genau wie Patricia stellt er fest, dass Ruby ein sehr gut trainierbarer Hund ist.
Im Vergleich zu den anderen Polizeihunden im Training schneidet sie extrem gut ab, obwohl ihr als Tierschutzhund ein gewisses Stigma anhaftet. Schließlich werden Polizeihunde in der Regel für den Job gezüchtet und nicht „zufällig” ausgewählt.
Rubys Leistungen jedoch sprechen für sich. Sie absolviert die Ausbildung als Beste in ihrer Klasse und wird offiziell zu einem Mitglied der K9-Einheit, in der sie sieben Jahre lang erfolgreich mit Dan zusammenarbeitet.
Im Oktober 2017 werden Dan und Ruby zu einem Einsatz gerufen: Ein junger Mann ist beim Wandern im Wald verschwunden, bereits seit 36 Stunden fehlt jede Spur von ihm. Nach stundenlanger Suche findet das Rettungsteam den Gesuchten auf dem Waldboden liegend, mit Kopfverletzungen und einem schwachen Puls.
Dan gibt seinen Kolleg:innen seine GPS-Koordinaten durch, um Hilfe zu bekommen. Leider können diese sie trotz der Koordinaten nicht finden, weshalb Dan Ruby dazu anhält, zu bellen. Durch das Bellen wird die Einheit an den betreffenden Ort geführt, wo der junge Mann medizinische Hilfe bekommt und ins nächste Krankenhaus gebracht wird.
Ruby und Patricia: die wahre Geschichte
Dan fährt sofort zur Mutter des Vermissten, um ihr die gute Nachricht mitzuteilen. Plötzlich fragt diese den Polizisten, ob er einen Hund namens Ruby kenne. Verwundert antwortet er, dass Ruby der Hund sei, der gerade ihren Sohn im Wald gefunden hat.
Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Mutter um Trainerin Patricia Inman handelt, die sich vor sieben Jahren so für den Welpen Ruby im Tierheim von Rhode Island eingesetzt hat. Nun hat Ruby ihren Sohn vor dem sicheren Tod gerettet; das Schicksal hat die beiden wieder zusammengeführt.
Ruby wird 2018 als „Search and Rescue American Hero Dog” ausgezeichnet und steht stellvertretend für alle Tierheimhunde, die dringend eine zweite Chance benötigen – und jemanden, der an sie glaubt, so wie Patricia Inman an Ruby.
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