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Er redet nicht viel, doch wenn, dann sind seine Worte so treffsicher wie seine Pistolenkugeln. In den vier John Wick-Filmen spricht die titelgebende Hauptfigur im englischen Original genau 1.777 Worte, was etwa einer Viertelstunde Redezeit entspricht.
Gemessen an der Gesamtlaufzeit von 525 Minuten sind das gerade einmal drei Prozent. Großartige Sprüche gibt es dennoch reichlich, wie Du gleich feststellen wirst – auch wenn es nicht ausschließlich Zitate von John Wick selbst sind. Hier kommen die besten Sprüche zum zehnjährigen Jubiläum – denn der erste Teil feierte am 29. Januar 2015 in Deutschland Premiere.
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Die besten Sprüche aus dem ersten John Wick-Film
Zu Beginn des ersten Streifens beweist Iosef (Alfie Allen), der Sohn von Ganovenboss Viggo (Mikael Nyqvist), ein äußerst unglückliches Händchen. Er klaut das Auto eines vermeintlichen „Niemands“ und tötet auch noch dessen Welpen. Vater Viggo klärt ihn auf: Es handelt sich bei Iosefs Opfer keineswegs um einen „Niemand“, sondern um John Wick, einen der besten Profikiller aller Zeiten. Daher sagt Viggo zu seinem Sohnemann:
• „Es geht nicht darum, was Du getan hast. Es geht nicht um das Auto. Sondern darum, wem es gehört.“ (Viggo)
Als Iosef ihn fragt, ob John Wick so etwas wie der Boogeyman sei, antwortet Viggo:
• „John ist nicht der Boogeyman. Er ist derjenige, den Du schickst, um den Boogeyman zu töten.“ (Viggo)
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Dass John nicht lange fackelt, stellt er schon kurze Zeit später unter Beweis. Weil Viggo seinen Sohn schützen möchte, schickt er einige Killer:innen zu Wicks Haus. Der wiederum tötet die unerwünschten Besucher:innen – nicht unbedingt unter Einhaltung der Abendruhe. Kurze Zeit später klingelt ein Polizist namens Jimmy (Thomas Sadoski) an Wicks Tür. Die beiden kennen sich offensichtlich bereits und Wick fragt:
• „Ruhestörung?“ (John Wick)
„Ruhestörung“, bestätigt Jimmy und erblickt die Leichen hinter Wick. „Ah, Du arbeitest wieder?“, fragt er den ehemaligen Profikiller. Doch Wick versichert dem Polizisten, dass er da nur was zu klären habe.
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Mit der Frage, ob John Wick wieder im Dienst sei, steht der Polizist nicht allein da. In der ganzen Unterwelt möchte man wissen: Ist Wick zurück? Noch im ersten Teil liefert er wutentbrannt die Antwort, nachdem Viggo ihm übel mitgespielt hat.
• „Alle fragen mich ständig, ob ich zurück bin. Darauf hatte ich bisher keine Antwort. Aber jetzt schon. Ich hab das Gefühl, ich bin es.“ (John Wick)
Die besten John Wick-Zitate aus „John Wick: Kapitel 2“
Bei einem Treffen mit dem Bowery King (Lawrence Fishburne) in „John Wick: Kapitel 2“ bittet Wick den Unterwelt-Boss um Hilfe, und zwar mit den etwas unkonventionellen Worten:
• „Ich schätze, Du musst Dich entscheiden. Entweder Krieg oder Du gibst mir einfach eine Waffe.“ (John Wick)
Der Bowery King entscheidet sich für Variante B und überreicht Wick eine Pistole. Dafür schulde er ihm aber was, lässt er den Auftragskiller wissen. Der entgegnet:
• „Du willst nicht, dass ich Dir was schulde.“ (John Wick)
Tatsächlich geraten die Menschen, bei denen Wick in der Schuld steht, gelegentlich zwischen die Fronten.
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Am Ende von John Wick: Kapitel 2 sieht Wick endgültig rot und verspricht Winston (Ian McShane), dem Manager des Continental Hotels (dem kriminellen Zentrum der John Wick-Filme):
• „Verbreite es … Erzähl es allen … Egal, wer kommt … Egal, wer es ist … Ich werde ihn umbringen … Ich werde alle umbringen.“ (John Wick)
Neben den vier John Wick-Teilen gibt es auch Spin-offs der Filme. — Bild: 2023 LEONINE Licensing GmbH
Die besten John Wick-Zitate aus Kapitel 3 und Kapitel 4
Wenn man alle umbringen möchte, braucht man dafür das passende Handwerkszeug. Das verschafft sich John Wick in „John Wick: Kapitel 3“ und zwar mit Worten, die Keanu Reeves bereits in „Matrix“ (1999) gesprochen hat.
• „Waffen … Jede Menge Waffen.“ (John Wick in John Wick: Kapitel 3)
Ein schöner Bezug zu dem 90er-Klassiker.
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In „John Wick: Kapitel 4“ stammen die schönsten Zitate von John Wicks gutem Freund Koji Shimazu (Hiroyuki Sanada). Wie eng er als Freund zu Wick hält, wird zum Beispiel in dieser Aussage deutlich, denn Wick bringt Shimazu in dem Streifen in ganz schöne Schwierigkeiten:
• „Freundschaft bedeutet wenig, wenn sie nur bequem ist.“ (Shimazu in John Wick: Kapitel 4)
Auch die folgende Weisheit stammt von Wicks Freund Shimazu:
• „Ich will, dass Du Deinen Frieden findest. Aber einen guten Tod gibt es nur für ein gutes Leben.“ (Shimazu in John Wick: Kapitel 4)
Der vierte Teil der Filmreihe endet mit John Wicks geballter Verletzlichkeit. Nicht nur, dass er mit dem Tod kämpft. Nein, er haucht dabei auch noch den Namen seiner verstorbenen Frau, mit der in Teil eins irgendwie alles begonnen hat.
• „Helen …“ (John Wick in John Wick: Kapitel 4)
Schließlich war der Tod des Hundewelpen, den sie Wick hinterlassen hatte, der Auslöser für Wicks Rachefeldzug gewesen. Damit schließt sich ein Kreis.
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