Wes Anderson ist wohl einer der außergewöhnlichsten Regisseure Hollywoods. Seine Filme zeichnen sich durch einen einzigartigen Erzählstil und eine visuelle Ästhetik aus, die sie unverwechselbar machen.
In seinem neuesten Werk verfilmt Anderson die Kurzgeschichte „The Wonderful Story of Henry Sugar“ und setzt damit einem der größten Kinderbuchautoren Großbritanniens ein filmisches Denkmal: Roald Dahl.
Ich sehe was, was du nicht siehst – so der deutsche Titel des Netflix-Films – strotzt nur so von Star-Schauspieler:innen, allen voran Benedict Cumberbatch, der den eitlen Henry Sugar verkörpert. Wann der Kurzfilm auf Netflix zu sehen ist und wer sonst noch in Ich sehe was, was du nicht siehst mitspielt, erfährst Du hier.
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Ich sehe was, was du nicht siehst: Wann startet der Film auf Netflix?
Ich sehe was, was du nicht siehst von Wes Anderson startet am 27. September 2023 weltweit auf Netflix. In Deutschland ist der Stream ab 9 Uhr morgens verfügbar. Mit einer Laufzeit von unter 40 Minuten kannst Du Dir den Kurzfilm also auch gemütlich beim Frühstück ansehen.
Die Handlung von Ich sehe was, was du nicht siehst: Darum geht’s
Henry Sugar (Benedict Cumberbatch) ist ein luxussüchtiger Mann mit einer Vorliebe für Glücksspiel. Eines Tages stößt Henry auf die erstaunliche Geschichte von Imhrat Khan (Ben Kingsley).
Der reisende Theaterschauspieler besitzt dank der Lehren eines mächtigen Yogis die unglaubliche Fähigkeit, ohne die Hilfe seiner Augen zu sehen. Getrieben von Neugier und angezogen von den Möglichkeiten, die eine solche Gabe in der Welt des Glücksspiels bieten könnte, begibt sich Sugar auf eine spirituelle Reise.
Er verbringt Jahre damit, die Kunst des „Sehens ohne Augen“ zu meistern. Mit seiner neu entdeckten Fähigkeit kehrt Sugar schließlich in die moderne Gesellschaft zurück und setzt sie geschickt im Glücksspiel ein.
Henry wird unermesslich reich, beginnt aber auch daran zu zweifeln, ob ihn seine Sucht nach materiellen Dingen wirklich glücklich macht. Sein neuer Reichtum bleibt nicht unbemerkt und macht Henry bald zur Zielscheibe von Kriminellen, die hinter seinem Geheimnis her sind.
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Besetzung: Das ist der Cast von Ich sehe was, was du nicht siehst
Obwohl Ich sehe was, was du nicht siehst mit knapp 40 Minuten ein vergleichsweise kurzer Film ist, wimmelt es nur so von bekannten Gesichtern.
Viele der Schauspielgrößen spielen gleich mehrere Rollen. Hier erfährst Du, welche Stars im neuen Netflix-Film von Regisseur Wes Anderson auftreten.
Benedict Cumberbatch
Der britische Schauspieler Benedict Cumberbatch hat sich in den vergangenen Jahren als einer der vielseitigsten und gefragtesten Darsteller seiner Generation etabliert. Besonders bekannt wurde er durch seine Rolle als moderner Sherlock Holmes in der BBC-Serie „Sherlock“.
Doch sein Talent reicht weit über die Fernsehwelt hinaus. Filme wie „Imitation Game“, in dem er den Mathematiker Alan Turing spielte, und „Doctor Strange“ aus dem Marvel Cinematic Universe, zeigen seine beeindruckende Bandbreite.
Für Ich sehe was, was du nicht siehst schlüpft Cumberbatch in die Hauptrolle des Henry Sugar und mimt zudem Max Engelman.
Ben Kingsley
Spätestens mit seiner oscarprämierten Darstellung von Mahatma Gandhi in „Gandhi“ wurde Sir Ben Kingsley weltberühmt. Auch einen Grammy, zwei Golden Globes, einen BAFTA Award und einen Screen Actors Guild Award finden sich unter Kingsleys Trophäen.
Die beeindruckende Karriere des heute 79-jährigen Engländers umfasst zahlreiche Rollen in Filmen wie „Schindlers Liste“, „Iron Man 3“ und „Hugo Cabret“. In Ich sehe was, was du nicht siehst schlüpft Kingsley in die Rolle des mysteriösen Imhrat Khan und spielt zusätzlich noch einen Croupier.
Ralph Fiennes
Mit Ralph Fiennes setzt Regisseur Wes Anderson auf einen alten Bekannten. Bereits in seiner Tragikomödie „The Grand Budapest Hotel“ von 2014 spielte Fiennes eine der Hauptrollen.
Einem breiteren Blockbuster-Publikum dürfte Fiennes vor allem als Gegenspieler von Daniel Radcliffe bekannt sein. Der zweifach Oscar-nominierte Brite spielte in der „Harry Potter“-Reihe den bösen Zauberer Voldemort. Zuletzt war Fiennes in den neueren „James Bond“-Filmen als „M“ zu sehen.
Auch Ralph Fiennes spielt in Ich sehe was, was du nicht siehst zwei Rollen: einen Polizisten und den legendären Schriftsteller Roald Dahl, der für die Vorlage des Films verantwortlich zeichnet.
Dev Patel als Dr. Chatterjee
Der charmante und vielseitige Dev Patel, bekannt aus dem oscarprämierten Film „Slumdog Millionär“, übernimmt die Rollen des Dr. Chatterjee und des John Winston.
Nach Slumdog Millionär war Patel in Filmen wie „Lion: Der lange Weg nach Hause“, „Chappie“ und „Hotel Mumbai“ zu sehen. Lion brachte ihm sogar eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller ein.
Richard Ayoade
Richard Ayoade wurde einem breiten Publikum durch seine Rolle als Moss in der BBC-Serie „The IT Crowd“ bekannt. In Ich sehe was, was du nicht siehst spielt Ayoade Dr. Marshall und den mysteriösen Yogi, dessen Fähigkeiten Henry Sugar nachahmt.
Inzwischen ist Ayoade nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur und Drehbuchautor bekannt. Seine Regiearbeiten wie „Submarine“ und „The Double“ wurden von der Kritik hochgelobt und zeigen seine Fähigkeit, schwarzen Humor mit Tiefgang zu verbinden.
Auf welcher Vorlage basiert Ich sehe was, was du nicht siehst?
Der Netflix-Kurzfilm Ich sehe was, was du nicht siehst von Wes Anderson basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Roald Dahl, die 1977 veröffentlicht wurde. Der englische Originaltitel lautet „The Wonderful Story of Henry Sugar“.
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Roald Dahl ist primär für seine Kinderbücher bekannt, von denen es seit 1965 mittlerweile 16 Adaptionen auf die Leinwand oder den Fernsehbildschirm geschafft haben. Drei der bekanntesten Umsetzungen dürften „Matilda“ (1996 mit Danny DeVito), „Hexen hexen“ (2020 mit Anne Hathaway) und „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (2005 mit Johnny Depp) sein.
Auch Wes Anderson adaptierte 2009 mit „Der fantastische Mr. Fox“ eine Erzählung Dahls als Stop-Motion-Animationsfilm. Fans von Dahls Geschichten dürfen sich übrigens auf weitere Umsetzungen freuen. 2021 übernahm Netflix die Roald Dahl Story Company und sicherte sich damit die Rechte an Dahls Werken.
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