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Diebinnen bei Netflix: Das Ende der französischen Heist-Komödie erklärt

Die neue französische Heist-Komödie „Diebinnen” bei Netflix überzeugt mit einem starken Cast, spannenden Charakteren und einem großen Twist. Wer hat überlebt? Und was hat das Ende zu bedeuten? In unserer Erklärung erfährst Du es.
Diebinnen bei Netflix: Das Ende der französischen Heist-Komödie erklärt
Diebinnen bei Netflix: Das Ende der französischen Heist-Komödie erklärt © Gaël Turpo / Netflix

ACHTUNG: Der folgende Text enthält Spoiler zur Handlung und dem Ende von Diebinnen.

Diebinnen basiert auf der Graphic Novel „Die große Odaliske” von Bastien Vivès, Florent Ruppert und Jérôme Mulot. Regie führte Mélanie Laurent („Oxygen”), die vor allem als Schauspielerin bekannt ist und in Blockbustern wie „Inglourious Basterds” und „Die Unfassbaren – Now You See Me” mitwirkte.

Doch Laurent saß nicht nur auf dem Regiestuhl, sondern spielte auch eine der Hauptrollen. Diebinnen erzählt eine recht klassische Heist-Geschichte, garniert die Handlung aber mit interessant gezeichneten Charakteren und einem Twist am Ende, der einer Erklärung bedarf. Hier erfährst Du alles über das Ende von Diebinnen.

Diebinnen kannst Du übrigens auch mit Vodafone GigaTV inklusive Netflix anschauen. So genießt Du das volle Programm auf einer Plattform. Alle Infos dazu gibt es hier.

Die Handlung von Diebinnen: Darum geht’s im Netflix-Film

Carole (Mélanie Laurent) und Alex (Adèle Exarchopoulos) haben einen ungewöhnlichen Job: Die beiden Freundinnen arbeiten als professionelle Diebinnen. Nebenbei müssen sie sich mit dem ganz normalen Wahnsinn des Alltags herumschlagen. Bei einem Auftrag in der Schweiz entkommen sie zum Beispiel nur knapp ihren Verfolger:innen, während Alex parallel von ihrem Freund abserviert wird.

Melanie Laurent und Adele Exarchopoulos in Diebinnen

Carole (Mélanie Laurent) und Alex (Adèle Exarchopoulos) sind nicht nur Kolleginnen, sondern auch beste Freundinnen. — Bild: Gael Turpo / Netflix

Nach einigen brenzligen Einsätzen für ihre skrupellose Chefin Marraine (Isabelle Adjani), auch Patin genannt, hat Carole jedoch genug vom Leben als Gesetzlose. Der wichtigste Grund: Carole ist schwanger und will ihr Kind behalten – ein unmögliches Unterfangen für eine Diebin. Zum Glück ist auch Alex bereit, auszusteigen. Doch die Patin hat etwas dagegen und will das Duo auf keinen Fall gehen lassen.

Also einigen sich die Beteiligten auf einen Deal. Carole und Alex erledigen einen letzten Auftrag für die Patin und gehen dann in Frührente. Als Belohnung winken ihnen nicht nur der Ruhestand, sondern auch zwei Millionen Dollar. Ein hübsches Sümmchen, um ein Kind großzuziehen.

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So endet Diebinnen bei Netflix

Trotz einiger Schwierigkeiten geht der letzte Auftrag für Carole, Alex und das neue Teammitglied Sam (Manon Bresch) gut aus. Während die Frauen ihren Erfolg feiern, erhält Carole einen mysteriösen Anruf, der später noch von Bedeutung sein wird. Die Patin und Carole arrangieren ein geheimes Treffen, doch Carole ahnt bereits, dass ihre Chefin sie niemals gehen lassen wird.

Das Trio hat aber schon einen Plan: Während sich Carole und die Patin treffen, verschanzt sich Alex als Scharfschützin im gegenüberliegenden Gebäude, um im Notfall aus der Ferne eingreifen zu können. Währenddessen wartet Sam mit ihrem Motorrad vor dem Treffpunkt, um als Fluchtfahrerin aushelfen zu können.

Die Patin hat den Plan jedoch schon vorausgesehen und Verstärkung mitgebracht, die das Trio sofort ausschalten soll, falls ihr etwas zustoßen sollte. Außerdem hat sie alle Vorhänge des Zimmers zugezogen, damit Alex nicht sehen kann, auf wen sie schießt. Die Patin spricht Alex sogar direkt an, weil sie weiß, dass sie über den Knopf in Caroles Ohr mithört.

Doch die Patin hat nicht mit der Kaltblütigkeit ihres Gegenübers gerechnet. Carole gibt Alex über Funk die genauen „Uhrzeiten” für die Schüsse vor, woraufhin Alex zuerst den Bodyguard und dann die Patin selbst ausschaltet – ohne zu wissen, dass letztere das Ziel war.

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Weitere Bodyguards der Patin stürmen das Gebäude, werden aber nach und nach von Alex getötet. Doch die plötzlich auftauchende Polizeieinheit ist schließlich zu viel für die Scharfschützin, die auf Drängen von Carole aufhört zu schießen. Carole stellt sich der Polizei, zieht jedoch ihre Waffe und wird scheinbar durch einen Schuss getötet.

Ist Carole wirklich tot?

Fast vier Jahre später spürt Sam Alex in einem abgelegenen Haus auf und sagt ihrer ehemaligen Partnerin, sie müsse ihr etwas zeigen. Skeptisch willigt Alex ein und fährt mit Sam zu einer kleinen Hütte mitten im Nirgendwo. Dort sitzt ein kleines Mädchen in einem Tipi und erzählt Alex, dass sie Raoule heißt. In diesem Moment nähert sich Carole von hinten ihrer besten Freundin und das Trio ist wieder vereint.

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Schon als Raoule ihren Namen verriet, kamen Alex die Tränen. Denn Carole hatte immer davon gesprochen, dass sie ihr Kind Raoule nennen wollte. In diesem Moment wusste Alex also, dass Carole noch lebt. Die emotionale Schlussszene zeigt die drei Frauen in glücklicher Umarmung.

Das Ende von Diebinnen erklärt: Das bedeutet der große Twist

Carole hat also überlebt. Aber wie? Hier kommt der mysteriöse Anruf nach dem erfolgreichen letzten Auftrag ins Spiel. Offenbar hatte Carole mit dem namentlich nicht genannten Mann einen weiteren Plan ausgeheckt, der ihr ein für alle Mal Ruhe verschaffen sollte.

Melanie Laurent und Isabelle Adjani in Diebinnen

Am Ende hat Carole (Mélanie Laurent) die Patin (Isabelle Adjani) überlistet. — Bild: Gaël Turpo / Netflix

Die Vermutung liegt nahe, dass der mysteriöse Mann den Tod von Carole irgendwie inszeniert hat. Vielleicht waren die Polizist:innen gar nicht echt oder hatten den Befehl, keine tödliche Gewalt gegen Carole anzuwenden. Dann müssten aber auch die Sanitäter:innen, die Carole im Leichensack aus dem Gebäude geholt haben, in den Plan eingeweiht gewesen sein.

Warum hat Carole ihren Tod vorgetäuscht?

Caroles Beweggründe, ihren Tod vorzutäuschen, liegen auf der Hand: Da sie für den Tod der Patin verantwortlich ist, hätten die Mitglieder der kriminellen Organisation sie niemals in Ruhe gelassen. Durch ihren vorgetäuschten Tod hat Carole für sich und ihr ungeborenes Kind die Freiheit erkauft – allerdings zu einem hohen Preis, denn auch Alex hat ihre beste Freundin fast vier Jahre lang für tot gehalten.

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Aber es war wohl die richtige Entscheidung. Zwar ging auch Alex in der Zwischenzeit in den Untergrund, aber wenn sie gewusst hätte, dass Carole noch am Leben ist, hätte sie vielleicht unter Folter oder anderen Druckmitteln den Aufenthaltsort ihrer besten Freundin verraten. Letztendlich hatte Carole wahrscheinlich keine andere Wahl.

Diebinnen 2: Welche offenen Fragen könnte eine Fortsetzung beantworten?

Am Ende von Diebinnen ist das Trio wieder vereint. Doch nach dem Abspann sind noch nicht alle Fragen geklärt. Da ist zum einen die Identität des mysteriösen Anrufers. Offensichtlich hat er große Macht. Um den Tod von Carole zu inszenieren, muss viel Überzeugungsarbeit und vor allem Einfluss nötig gewesen sein. Immerhin waren Polizist:innen involviert (es sei denn, er hat Schauspieler:innen angeheuert).

Der Cast am Ende von Diebinnen

Am Ende ist das Trio wieder vereint. — Bild: Gaël Turpo / Netflix

Hinweise auf die Identität des Mannes gibt es jedoch nicht. Ebenso unklar ist die Identität des Vaters von Raoule. Vielleicht ist die Antwort auf beide Fragen dieselbe…

Sollte Diebinnen ein Erfolg für Netflix werden, könnte eine mögliche Fortsetzung weitere offene Fragen beleuchten. Zum Beispiel, was Alex und Sam in den fast vier Jahren bis zu ihrem Wiedersehen gemacht haben. Sam hatte offensichtlich noch Kontakt zu Carole, sonst hätte sie Alex nicht dorthin führen können. Vielleicht hat sie sich aber auch selbst auf die Suche nach Carole gemacht und ihre ehemalige Partnerin ausfindig gemacht.

Doch wenn Sam das schafft, hätten es auch die übrig gebliebenen Mitarbeiter:innen der Patin schaffen können. Es wäre spannend zu sehen, wie die Zeit zwischen dem dramatischen Finale und dem Wiedersehen verlaufen ist.

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© Vodafone GmbH ⁄ Sven Schüer
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