Schauspieler Tom Schilling entspannt nicht mit einer Serie oder einem Film - lieber seien ihm Klavier- oder Tennisspielen. Das sagte Schilling in der Sendung «Silvia am Sonntag» von Hit Radio FFH.
Tennis lernen begeistere ihn, weil es darum gehe, verlieren zu lernen. «Eigentlich spielt man gegen sich selbst», sagte Schilling, der demnächst bei Netflix in der Verfilmung der «Achtsam Morden»-Reihe von Autor Karsten Dusse zu sehen ist (ab 31. Oktober).
Der 42-Jährige berichtete auch, dass er darunter gelitten habe, lange Zeit immer jünger geschätzt zu werden. «Ich war immer einen Kopf kleiner. Und wenn man immer auf sein Äußeres reduziert wird, und dadurch Aufmerksamkeit auf sich zieht, weil man so zart und klein ist, das war mir unangenehm.» Die Erfahrung habe ihm als Schauspieler allerdings geholfen, weil sie ihn feinfühliger gemacht hätte.