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Bibi Heinicke für gesetzliches Mindestalter für Social Media

Die Influencerin Bibi Heinicke war ein Superstar ihrer Generation - bis sie emotional und körperlich am Ende war. Nach einer jahrelangen Auszeit spricht sie nun über Schattenseiten der Branche.
YouTuberin Bianca
«Wie eine Statue vorgekommen»: Die nach einer langen Auszeit zurückgekehrte Influencerin Bibi Heinicke spricht über die Schattenseiten ihres großen Erfolges. (Archivfoto) © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Die bekannte Influencerin Bianca Heinicke hat sich für ein gesetzliches Mindestalter für soziale Medien in Deutschland ausgesprochen. «Ja, ich wäre für eine Altersbeschränkung», erklärte die 31-Jährige im Interview mit dem «Spiegel».

Sie wolle sich nicht auf ein konkretes Alter festlegen, da die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen stark variieren könne. «Generell fände ich es aber super, wenn viel mehr über Social Media aufgeklärt würde, zum Beispiel ab der fünften Klasse», sagte sie. In Australien sollen soziale Medien künftig nur noch Menschen ab 16 Jahren offen stehen.

«Ich musste die Pause-Taste drücken»

Heinicke gehörte mit ihrem 2012 ins Leben gerufenen YouTube-Kanal «BibisBeautyPalace» zu den erfolgreichsten Influencerinnen Deutschlands. 2022 zog sich der in Köln geborene YouTube-Star überraschend und ohne Abschied aus der Öffentlichkeit zurück. Kurz zuvor hatte sich Heinicke von ihrer Jugendliebe und Ehemann Julian Claßen, mit dem sie zwei Kinder hat, getrennt.

«In meinem Leben hatte sich zum damaligen Zeitpunkt viel verändert, vor allem privat, durch die Trennung von Julian. Ich hatte das Gefühl, dass ich gar nicht weiß, wer ich bin», sagte sie im Interview. Sie sei Ende 20 gewesen und habe sich gefragt, was sie eigentlich will. «Ich musste die Pause-Taste drücken.» Die Pause habe sie dringend gebraucht, da sie sowohl emotional als auch körperlich am Ende gewesen sei.

Bei Selfies mit Fans «wie eine Statue vorgekommen»

Seit diesem Jahr ist Heinicke (8,3 Millionen Follower bei Instagram) als Podcasterin und Bloggerin wieder aktiv und setzt sich für Themen ein, die ihr am Herzen liegen, etwa Veganismus und bewussten Konsum. Dabei fühlt sie sich «viel respektvoller» behandelt als noch vor ihrem Rückzug. Bei Treffen mit Fans etwa sei sie sich manchmal «wie eine Statue vorgekommen», sagte Heinicke: «Leute haben sich für Selfies einfach neben mich gestellt und kein Wort mit mir gewechselt.»

© dpa
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