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Russlands Olympia-Chef kündigt Rückzug an

Der Präsident von Russlands Olympia-Komitee räumt seinen Posten. Oder muss er gehen? Klar ist, dass Moskau weniger auf die weite olympische Welt setzt, sondern auf Sport unter engen Freunden.
Russlands Olympia-Chef Stanislaw Posdnjakow
Posdnjakow kündigt als Präsident des Russischen Olympischen Komitees seinen Rückzug an. © Alexander Zemlianichenko/AP/dpa

Stanislaw Posdnjakow hat als Präsident des international isolierten Russischen Olympischen Komitees (ROK) seinen Rückzug angekündigt. Zu den Gründen äußerte sich der frühere Säbelfechter mit vier Olympiasiegen nur verklausuliert. Russland stehe vor «geopolitischen Herausforderungen» und müsse die Führung auf allen Gebieten optimieren, darunter auch im Spitzensport, hieß es in einer Mitteilung des ROK in Moskau.

Vizeregierungschef Dmitri Tschernyschenko sagte, eine neue Führung des Nationalen Olympischen Komitees müsse effektiv agieren. «Präsident Wladimir Putin hat angeordnet, die Souveränität des nationalen Sports zu stärken», sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Weil die olympische Bewegung «nicht die besten Zeiten durchlebt», wie er sagte, baue Russland die sportliche Kooperation mit freundschaftlich gesonnenen Staaten aus.

Posdnjakow leitet das auch durch zahlreiche Dopingskandale erschütterte Russische Olympische Komitee seit 2018. Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine legte das Internationale Olympische Komitee (IOC) 2023 die Mitgliedschaft der Russen auf Eis. Bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 durften Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus nur als neutrale Athleten antreten. Posdnjakow schlug die Neuwahl der ROK-Spitze für Dezember vor.

© dpa
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