Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Bahnrad-WM: Weltrekord-Show und WM-Rekord

Das deutsche Team ist am dritten Tag der Bahnrad-WM ohne Medaille geblieben. Dafür gab es in der Einerverfolgung zwei Weltrekorde und ein Niederländer steigt zum Rekord-Weltmeister auf.
Roger Kluge
Im Punktefahren muss sich Roger Kluge mit Platz acht begnügen. © Andreas Gora/dpa

   Mit einer Weltrekord-Show in der Einerverfolgung und dem WM-Rekord von Supersprinter Harrie Lavreysen ist der dritte Tag bei der Bahnrad-WM in Kopenhagen zu Ende gegangen. In der 4000-Meter-Einerverfolgung wurde die Bestmarke innerhalb weniger Stunden gleich zweimal verbessert. Erst raste der junge Brite Josh Charlton in der Qualifikation in 3:59,304 Minuten zum Weltrekord, der dann im Finale vom siegreichen Italiener Jonathan Milan in 3:59,153 Minuten noch getoppt wurde. Die alte Bestmarke des italienischen Superstars Filippo Ganna (3:59,636) hatte zuvor zwei Jahre gehalten.

Historisch war auch der Auftritt von Lavreysen im 1000-Meter-Zeitfahren. Der Niederländer holte sich in 57,321 Sekunden seinen 15. WM-Titel, womit er zum alleinigen Rekordsieger aufstieg.

Kluge im Punktefahren auf Platz acht

Das deutsche Team ist dagegen leer ausgegangen. Roger Kluge aus Ludwigsfelde erwischte im Punktefahren einen durchwachsenen Tag und belegte mit 35 Punkten Platz acht. «Ich hatte nicht das beste Bein. Deshalb habe ich gehofft, die richtige Gruppe zu erwischen. Das hat auch nicht geklappt, so bin ich relativ viel hinterhergefahren. Das war suboptimal», resümierte Kluge, der 2008 bei den Olympischen Spielen in dieser Disziplin Silber geholt hatte. Weltmeister wurde der Spanier Sebastian Mora Vedri (70 Punkte).

Die deutschen Nachwuchs-Verfolger Bruno Kessler aus Leipzig (Platz 14/4:14,021) und der Wuppertaler Ben Felix Jochum (15./4:14,982) verpassten nach Bronze am Tag zuvor in der Mannschaftsverfolgung die Finals in der 4000-Meter-Einerverfolgung deutlich und waren bei der Weltrekordshow nur Nebendarsteller. 

Im 1000-Meter-Zeitfahren war für den deutschen Meister Henric Hackmann aus Kaiserslautern (12. Platz/1:01,055) und den Cottbuser Pete-Collin Flemming (16./1:01,932) ebenfalls nach der Qualifikation Endstation. Im Sprint der Frauen scheiterten Alessa-Catriona Pröpster und WM-Neuling Clara Schneider bereits im Achtelfinale. Die Olympia-Zweite Lea Sophie Friedrich hatte ebenso wie Ex-Weltmeisterin Emma Hinze (beide Cottbus) auf die WM verzichtet.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
«Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?»
Tv & kino
Raabs schwierige ESC-Auswahl: «Zu viele gute Leute»
75. Berlinale - Abschlussgala
Kultur
«Drømmer» gewinnt Goldenen Bären der Berlinale
Finale «Miss Germany»
People news
Neue «Miss Germany» will Medizin mit KI verständlich machen
Betrugs-SMS
Internet news & surftipps
Telekom führt neuen Schutz gegen betrügerische SMS ein
System Apple Intelligence auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Apple startet KI-Funktionen auf Deutsch für Entwickler
Logo von Amazon
Internet news & surftipps
Amazon schließt Appstore für Android-Geräte
Rubiales und Hermoso
Fußball news
Hermoso: Urteil nach Kuss-Skandal Präzedenzfall
Zecke auf einem Blatt im Garten
Gesundheit
Zeckengefahr steigt mit Frühlingstemperaturen