Georgiens Nationaltrainer Willy Sagnol hat seinem Offensivstar Chwischa Kwaratschelia von der SSC Neapel nach Wechselgerüchten einen Tipp gegeben.
«Wenn er eine gute EM spielt, ist seine Zukunft vielleicht sogar noch besser. Wenn ich er wäre, würde ich mich darauf fokussieren, was ich auf dem Spielfeld mache», sagte der 47 Jahre alte frühere Bayern-Profi am Montag. Vor dem ersten Spiel der Georgier bei einer EM-Endrunde überhaupt gegen die Türkei an diesem Dienstag (18.00 Uhr/RTL und MagentaTV) waren Spekulationen um Kwaratschelia aufgekommen.
Forciert worden waren die Gerüchte vom Berater und vom Vater des Ausnahmefußballers. Sogar die SSC Neapel sah sich zu einem offiziellen Statement veranlasst und erklärte auf der Plattform X, dass Kwaratschelia einen Vertrag für weitere drei Jahre habe und nicht auf dem Markt sei. Es seien nicht die Berater oder Väter, die über die Zukunft entscheiden.
Sagnol sagte nun: «Es ist seine private Situation. Was ich seit Beginn des Teamcamps gesehen habe, ist: Er lächelt, er hat sehr viel Motivation. Ich glaube nicht, dass er sehr viel beeinflusst wurde von dem, wovon die Leute sprechen.»