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Hoffenheim-Coach verärgert über Trainer-Diskussion

Die TSG Hoffenheim soll sich beim DFB nach einer perspektivischen Verfügbarkeit von Sandro Wagner erkundigt haben. Dem aktuellen Cheftrainer des Bundesligisten schmeckt das gar nicht.
Pellegrino Matarazzo
Matarazzo hat sich zur Meldung geäußert, wonach sich die TSG Hoffenheim beim DFB nach Sandro Wagner erkundigt hat. © Jan-Philipp Strobel/dpa

Pellegrino Matarazzo hat leicht verärgert auf die Nachricht reagiert, dass sich sein Arbeitgeber TSG 1899 Hoffenheim einem Bericht der «Bild»-Zeitung zufolge perspektivisch mit der Verpflichtung von Sandro Wagner als Cheftrainer befasst. «Was soll ich dazu sagen? Fakt ist, das trägt nicht zur Ruhe bei. Weder im Verein noch in der Mannschaft», sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten. 

Matarazzos Vertrag läuft am Saisonende aus. Der Verein soll sich daher beim Deutschen Fußball-Bund erkundigt haben, ob Wagner in absehbarer Zukunft eine Freigabe für den Job erhalten könnte. Der 36-Jährige ist derzeit Co-Trainer der Nationalmannschaft und arbeitet mit Blick auf die Weltmeisterschaft in zwei Jahren im Stab von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Im Dezember beginnt Wagner den Lehrgang zum Fußball-Lehrer und hätte nach dem Abschluss die Qualifikation, einen Bundesligisten zu übernehmen.

Matarazzo fordert Ruhe und Vertrauen

Für die TSG kommt die Trainer-Diskussion zur Unzeit. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfangen die Kraichgauer den deutschen Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen. «Mit Leverkusen kommt ein Gegner auf uns zu, der uns alles abverlangen wird. Wir haben in der vergangenen Saison zwei gute Spiele gegen sie gemacht, uns aber am Ende nicht belohnt», sagte Matarazzo.

Der 46-Jährige möchte die schwelende Diskussion um seine Zukunft daher vorerst ausblenden. «Ich bin fest davon überzeugt, dass Ruhe, Vertrauen und ein klarer Plan Grundsteine sind für Erfolg. Dann kann sich Qualität auch entfalten. Meine Aufgabe ist es, diese Dinge der Mannschaft so gut es geht zu vermitteln, den Jungs trotz unklarer Situationen Ruhe und Vertrauen zu geben», sagte Matarazzo. 

© dpa
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