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Weniger Wohnheimplätze trotz mehr Studierender in NRW

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Studierenden in NRW gestiegen. Wohnheimplätze sind dagegen weniger geworden.
Studierendenwohnheim in Köln
Für Studierende gibt es in Wohnheimen in NRW immer weniger Plätze. (Archivfoto) © picture alliance / Rolf Vennenbernd/dpa

In Uni-Städten in Nordrhein-Westfalen gibt es immer weniger Plätze in Studierendenwohnheimen. In den vergangenen fast 20 Jahren ist die Zahl um mehr als fünf Prozent gesunken, wie aus einer Antwort des Bildungsministeriums auf eine Große Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervorgeht. Demnach gab es 2023 in den Uni-Städten in NRW 42.355 öffentlich geförderte Wohnplätze für Studierende. 2004 waren es noch 44.688 Plätze. Mit 47.791 Plätzen gab es 2016 die meisten Plätze im abgefragten Zeitraum. 

Dabei ist die Anzahl der Studierenden in dieser Zeit gestiegen. Während im Jahr 2004 noch 458.339 Studierende an allen Universitäten und Hochschulen in NRW immatrikuliert waren, studierten zum vergangenen Wintersemester 742.506 Studierende in ganz NRW. 

Semesterbeiträge immer höher 

Die finanzielle Belastung für Studierende ist mit Blick auf die Semesterbeiträge indes gestiegen. Diese haben sich in den vergangenen fast 20 Jahren mehr als verdoppelt. So betrugen die Semesterbeiträge für das Sommer- und das darauffolgende Wintersemester im Jahr 2004 im Schnitt 216,62 Euro. Im vergangenen Jahr zahlten Studierende durchschnittlich 587,39 Euro für ein Sommer- und ein Wintersemester an einer Uni oder Hochschule in NRW. 

Am meisten zahlen Studierende der Auswertung zufolge pro Jahr derzeit mit 683,51 Euro an der Universität Bochum gefolgt von der Kunsthochschule für Medien in Köln mit 678,70 Euro. Am günstigsten sind die Beiträge mit 18 Euro an der Fernuniversität Hagen - dort fallen daneben aber weitere Semesterkosten an. Dahinter folgen mit 202 Euro die Fachhochschule Südwestfalen in Meschede und mit 287,93 Euro die Hochschule Hamm-Lippstadt. 

Nach Angaben des Ministeriums beinhalten die Beiträge die Kosten für die Studierendenwerke und die Studierendenschaft, wobei das Semesterticket den größten Anteil ausmache. 

© dpa
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