Ein 30-Jähriger soll sich auf der Autobahn 7 mit einem weiteren Autofahrer ein Rennen geliefert und dabei einen Unfall verursacht haben. Das Auto des 30-Jährigen sei am Abend in einer Kurve nahe Homberg (Efze) gegen einen Kleinlaster geprallt, teilte die Polizei mit. Der 59 Jahre alte Fahrer dieses Wagens sei nicht verletzt worden. Der 30-Jährige hatte den Angaben nach keine sichtbaren Verletzungen, wurde aber im Krankenhaus untersucht.

Zeugen hätten berichtet, dass der Unfallwagen und ein weiteres Auto mit einer Geschwindigkeit von rund 200 Kilometern pro Stunde über die A7 gerast waren. Zumindest zeitweise soll der 30-Jährige auch das Licht an seinem Auto ausgeschaltet haben. Bei seiner Befragung gab der Mann demnach die hohe Geschwindigkeit zu.

Die Polizei sucht Zeugen, die das mutmaßliche Rennen gesehen haben und Angaben zu dem zweiten beteiligten Auto machen können.