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Fresenius verkauft Kinderwunschkliniken

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat sich von seiner Kinderwunsch-Klinikkette Eugin getrennt. Der Verkauf an ein Konsortium rund um den Finanzinvestor KKR sei abgeschlossen, wie Fresenius am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. Der Verkaufspreis lag demnach bei bis zu 500 Millionen Euro inklusive Meilensteinzahlungen. Von dem Verkauf ist ausschließlich die Eugin-Gruppe betroffen, wie Fresenius betonte. Andere Fruchtbarkeitsbehandlungen in Krankenhäusern und ambulanten Zentren der Fresenius-Klinik-Kette Helios würden weitergeführt. Nach früheren Angaben von Fresenius setzte die Eugin-Gruppe 2022 rund 227 Millionen Euro um. 
Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg
Der Schriftzug "Fresenius" steht am Hauptgebäude der Konzernzentrale der Fresenius SE & Co. KGaA. © Arne Dedert/dpa

Der Fresenius-Konzern befindet sich seit längerem im Umbau. Vorstandschef Michael Sen treibt den Verkauf von Randgeschäften voran, um die hohe Verschuldung zu senken und Fresenius fokussierter aufzustellen. So verkündete Fresenius den Ausstieg aus dem peruanischen Krankenhausmarkt und gab seine Digitaltochter Curalie auf. Sen konzentriert sich auf die Klinikkette Helios und die Arznei-Sparte Kabi. Die Dialysetochter Fresenius Medical Care und den Klinik-Dienstleister Vamed sieht er nur noch als Finanzbeteiligungen.

© dpa
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