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Popularmusik an Musikhochschule Lübeck feiert 20. Geburtstag

Pop, Jazz, Klezmer oder Gospel - an der Musikhochschule Lübeck kann man einen eigenständigen Studiengang Popularmusik studieren. Dieser wird jetzt 20 Jahre alt.
Musikhochschule Lübeck
Blick auf das Hauptgebäude der Musikhochschule Lübeck (MHL). © Markus Scholz/dpa

Seit 20 Jahren kann man an der Musikhochschule Lübeck Popularmusik studieren. Das feiert die Hochschule mit einer großen Gala, bei der mehr als 60 ehemalige und 20 noch aktive Studierende ein buntes Programm aus Pop, Jazz, Rock, Klezmer, Tango und Gospel präsentieren werden. Das Konzertprogramm nehme Bezug auf Höhepunkte der zwanzigjährigen Geschichte, sagte eine Hochschulsprecherin am Donnerstag. Neben Coverversionen bekannter Lieder stünden auch selbst komponierte Stücke auf dem Programm, sagte eine Sprecherin der Hochschule. Zu dem Jubiläumskonzert am 1. Juni in der Kulturwerft Gollan reisen den Angaben zufolge auch mehr als 60 ehemalige Studierende aus ganz Deutschland an. 

Er sei überwältigt, dass so viele ehemalige Studierende spontan ihre Teilnahme zugesagt hätten, sagte der Leiter der Popularmusiksparte, Bernd Ruf. «Die große menschliche Verbundenheit unserer Hochschulgemeinschaft über Jahrzehnte und Studierendengenerationen hinweg, berührt mich sehr», sagte er. Ruf war am 1. Juni 2004 als Professor für Popularmusik an die Musikhochschule Lübeck berufen worden. 

Er etablierte in den folgenden Jahren das sogenannte «Lübecker Modell». Dabei seien Popularmusik-Module in allen klassischen Studiengängen verankert und populärmusikalische Fächer als gleichwertige Haupt- und Nebenfächer in den Schulmusik-Studiengängen eingerichtet worden, sagte die Sprecherin. «Das war damals neu in der deutschen Musikhochschullandschaft.»

Die Integration der Popularmusik sei damals von der schleswig-holsteinischen Landesregierung ausdrücklich gewünscht worden, sagte sie. In vielen der überwiegend konservativen deutschen Musikhochschulen habe das damals als zu progressiv gegolten.

© dpa
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