Gleich zu Beginn der Partie gerieten die Potsdamerinnen mit fünf Punkten in Rückstand (2:7). Die Mannschaft schaffte zwar beim 9:9 noch mal den Gleichstand, doch bei der Angriffseffektivität des Gegners wirkte die Abwehr mitunter überfordert.
Erst im dritten Satz schöpfte der SC Potsdam noch einmal Hoffnung. Weil sich vor allem Diagonalangreiferin Danielle Harbin enorm steigerte, setzte sich die Mannschaft zwischenzeitlich mit drei Punkten Vorsprung ab (11:8). Doch der Gegner behielt auch in dieser Phase kühlen Kopf und drehte das Ergebnis am Ende knapp noch zu seinen Gunsten.
Es war bereits das fünfte Pflichtspiel beider Mannschaften gegeneinander innerhalb von nur zehn Wochen. Erst ein Sieg glückte dabei den Potsdamerinnen, alle anderen Spiele verloren sie ohne einen einzigen Satzgewinn. Am 3. März bestreiten beide Teams auch das Finale im deutschen Pokal in Mannheim.