Der Schwalbenschwanz könne schnell und weit fliegen und so leicht neue Lebensräume aller Art besiedeln, teilte der LBV in Hilpoltstein am Donnerstag mit. Nach Angaben des LBV nehmen seine Bestandszahlen aber wie bei vielen heimischen Schmetterlingen ab. Gründe könnten die Klimaerwärmung und intensive Nutzung der Landschaft sein, weil Raupen, Eier und Puppen etwa durch häufiges Mähen von Wiesen oder den Einsatz von Pestiziden Schaden nehmen.
Bereits im März hatte der LBV zur ersten Runde des Projekts aufgerufen. Damals sollte die Bevölkerung nach dem Admiral Ausschau halten. Dadurch wollten die Fachleute herausfinden, ob dieser als Folge des Klimawandels vermehrt in Bayern überwintert. Im September sollen Naturbegeisterte dann besonders auf das Taubenschwänzchen achten.