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«Für uns brutal» - Ulms Trainer Wörle hadert mit Niederlage

Der SSV Ulm hatte sich den Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga sicher anders vorgestellt. Nach dem unglücklichen 1:2 gegen Nürnberg steht der Neuling erst mal ganz unten.
SSV Ulm 1846 - 1. FC Nürnberg
Ulms Trainer Thomas Wörle ärgerte sich über den späten Elfmeter für den 1. FC Nürnberg - und die Niederlage des SSV. © Jan-Philipp Strobel/dpa

Zwischenzeitlich hatte es so ausgesehen, als könnte der SSV Ulm am fünften Spieltag den ersten Saisonsieg in der 2. Fußball-Bundesliga feiern. Doch am Ende standen nur Frust und Ärger. «Für uns ist es heute brutal. Wir hätten heute mindestens einen Punkt verdient gehabt», sagte SSV-Trainer Thomas Wörle am Samstag nach dem unglücklichen 1:2 (0:0) des Aufsteigers gegen den 1. FC Nürnberg. Damit stehen er und seine Mannschaft erst einmal auf einem direkten Abstiegsplatz.

Nach dem Ulmer 1:0 durch Semir Telalovic (51. Minute) glich Nürnbergs Stefanos Tzimas wenig später aus (64.) - in der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Nachdem SSV-Torwart Christian Ortag einen Foulelfmeter von «Club»-Stürmer Lukas Schleimer pariert hatte, wurde der Strafstoß wiederholt, weil der gefeierte Keeper zu früh die Torlinie verlassen hatte. Den zweiten Versuch schlenzte Taylan Duman zum Sieg der Gäste ins Tor (90.+9). Und Tzimas flog kurz danach noch mit Rot vom Platz (90.+10).

In der Schlussphase kommt «der bittere Teil»

«Es war ein sehr unruhiges und zerfahrenes Spiel, in dem beide Teams ihre Phasen und Chancen hatten», erklärte Wörle. «Nach der Pause hatten wir erst Glück und machen dann durch eine Willensleistung das 1:0.» Danach sei für Ulm «der bittere Teil» gekommen. 

Zunächst nahm Schiedsrichter Wolfgang Haslberger (56.) nach dem Eingreifen des Video-Schiedsrichters das vermeintliche 2:0 von Maurice Krattenmacher wegen Handspiels zurück, dann verlor der SSV weit nach der regulären Spielzeit auch noch den schon sicher geglaubten Punkt. «Das Unentschieden wäre aus meiner Sicht gerecht gewesen», meinte Wörle.

© dpa
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