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Vergleichsportal: Sommerferien-Flüge teurer als 2023

Wer in den Sommerurlaub fliegt, muss auf vielen Routen mit höheren Ticketkosten rechnen. Einzelne Airlines hatten schon Preissteigerungen angekündigt - eine neue Auswertung bestätigt nun den Trend.
Ferienflieger
Die Flüge zu vielen Reisezielen kosten in diesen Sommerferien im Schnitt acht Prozent mehr. © Boris Roessler/dpa

Flüge zu vielen Reisezielen kosten laut einer Auswertung des Vergleichsportals Check24 in diesen Sommerferien mehr als im vergangenen Jahr. Im Schnitt seien die Preise um acht Prozent gestiegen. Verglichen wurden Flüge von deutschen Airports zu den 30 auf dem Portal nachgefragtesten Reisezielen, die bis Mitte Mai gebucht wurden.

Den größten Preisanstieg gab es demnach für Flüge auf die britischen Inseln: So kosteten etwa ein Hin- und Rückflug nach Edinburgh im Schnitt 327 Euro und damit 67 Euro mehr als 2023 – ein Plus von 26 Prozent. Auch nach Dublin (262 Euro, plus 22 Prozent) und London (216 Euro, plus 20 Prozent) zogen die Preise an. Flüge nach Mallorca und zurück kosteten im Schnitt 14 Prozent mehr (296 statt 260 Euro).

Unter den wenigen Reisezielen, bei denen die Preise im Vergleich zu 2023 im Schnitt gesunken sind, sticht Athen hervor: Der Auswertung zufolge gab es Hin- und Rückflug im Sommerferienzeitraum 2024 für durchschnittlich 303 Euro, im Vorjahr waren es im gleichen Buchungsfenster 351 Euro – ein Rückgang von 14 Prozent.

Warum die Preise steigen - und wie man sparen kann

Gründe für die mehrheitlich gestiegenen Preise sind dem Vergleichsportal zufolge eine erhöhte Nachfrage, die Inflation und höhere Betriebskosten der Airlines. Auch die kürzlich angehobene Ticketsteuer wirkt sich auf die Preise für Abflüge aus Deutschland aus.

Sparen kann, wer bei den Urlaubsdaten und dem Abflughafen flexibel ist – so können die Flüge günstiger sein, wenn die Airports in Bundesländern liegen, in denen zum Abflug keine Sommerferien sind. Auch der Blick auf Angebote von Abflughäfen im benachbarten Ausland kann sich dem Vergleichsportal zufolge lohnen.

© dpa
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