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Seltene Tiefseefische in Hamburg sehen

Die Tiefsee ist der am wenigsten erforschte Raum der Erde. Jetzt können Besucher seltene Exemplare aus der ewigen Finsternis in einem Museum der Hansestadt bestaunen. Auf Knopfdruck leuchten sie.
Eingang zum Internationalen Maritimen Museum Hamburg
Tiefseefische in Glasbehältern im Deck 7
Historiker Damian Moran Dauchez

Sie heißen Laternenfisch, Pelikanaal oder Borstenmaul: Das Internationale Maritime Museum Hamburg gibt ab sofort Einblicke in die kaum erforschte Tiefsee. Unter der Rubrik «Lebensraum Tiefsee» sind auf Deck 7 rund 20 dieser höchst raren Exemplare aus der Finsternis der Ozeane ausgestellt, teilte das Museum mit. Die in Alkohol schwebenden Tiere sind frisch präpariert – und in ihren Farben erstaunlich intensiv. Per Druckknopf können Museumsbesucher die Glasbehälter illuminieren.

Die Exponate stammen aus der Sammlung des Meeresbiologen Johannes Kinzer. Der Kieler Wissenschaftler sammelte die Tiefseetiere während seiner Expeditionen in den 1960er bis 1990er Jahren im Atlantik, Pazifik und im Indischen Ozean. Die Tiere sind eine langfristige Leihgabe des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel.

Umfassender Blick auf die Seefahrtgeschichte

Das Internationale Maritime Museum liegt in der Speicherstadt am Rand des Hamburger Stadtzentrums. Die seltenen Fische sind nur ein Teil kleiner Teil der Ausstellung, die mehr als 100.000 Exponate umfasst und sich in erster Linie um die Geschichte der Seefahrt dreht. Ein Aushängeschild des Museums ist der Abschnitt «Die große Welt der kleinen Schiffe» mit 50.000 Miniaturmodellen. Eintritt für Erwachsene 17 Euro, ermäßigt 12 Euro. 

© dpa
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