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7 bekannte Drehorte, die man im Urlaub besuchen kann

Auf den Spuren von Film- und Serienhelden: Diese Drehorte können Sie auch fern der Leinwand besuchen. Eine Auswahl zwischen Hobbits, Harry Potter und George Clooney.
Hobbiton in Neuseeland
Tempelanlage Ta Prohm in Kambodscha
Sprung von der Verzasca-Staumauer im Tessin
Bellagio in Las Vegas
Glenfinnan-Viadukt in Schottland

Einmal durch die Zauberschule Hogwarts aus der Harry-Potter-Filmreihe laufen oder auf den Spuren der Serie «Game of Thrones» wandeln. Für Fans wäre das wohl ein absolutes Highlight. Viele der bekannten Filmszenerien entstehen zwar mittlerweile erst im Nachhinein durch computergenerierte Bildeffekte, aber einige kann man auch in echt besuchen. Wir haben sieben besondere Drehorte herausgesucht:

Doune Castle in Schottland

Bereits 1975 war Doune Castle Schauplatz im Film «Die Ritter der Kokosnuss» der Komikergruppe Monty Python. Seitdem hatte die Burg in Schottland - rund 40 Autominuten nördlich von Glasgow gelegen - auch ein paar Auftritte in der Serie «Outlander» und «Game of Thrones», in der Doune Castle in der ersten Staffel in einigen Szenen die Burg Winterfell verkörpert. 

Doune Castle ist vom 1. April bis 30. September täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr und vom 1. Oktober bis 31. März täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen zehn Pfund Eintritt. Das sind umgerechnet rund zwölf Euro.

Tempelanlage Ta Prohm in Kambodscha

Die Tempelanlage Ta Prohm diente 2001 als Kulisse für den Film «Lara Croft: Tomb Raider», der auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert. Die von Angelina Jolie verkörperte Filmheldin verschlägt es auf der Suche nach einem Relikt in die Ruine der Tempelanlage. Über die Zeit wurde der im 12. Jahrhundert errichtete buddhistische Tempel von der Natur zurückerobert, riesige Baumwurzeln und Stämme überwuchern das Mauerwerk. 

Die Anlage liegt im Unesco-Weltkulturerbe Angkor in Kambodscha. Der archäologische Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 400 Quadratkilometern. 

Kathedrale von Gloucester in England

Ein Highlight für alle Harry-Potter-Fans befindet sich im Südwesten Englands nahe der Grenze zu Wales, denn die Kathedrale von Gloucester diente in gleich drei Filmen der Harry-Potter-Reihe als Drehort. Als Abtei bereits im 7. Jahrhundert gegründet, hält die Kathedrale in den Filmen als Schauplatz für Szenen in der Zauberschule Hogwarts her. Insbesondere der Kreuzgang der Kathedrale ist in Szenen von «Harry Potter und der Stein der Weisen», «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» und «Harry Potter und der Halbblutprinz» zu sehen.

Auch in den Serien «The Hollow Crown»,«Father Brown» und «Die spanische Prinzessin» sowie im Film «Maria Stuart, Königin von Schottland» hatte der Bogengang bereits Auftritte. 

Die Kathedrale kann täglich besucht werden: Wochentags stehen die Türen von 10 bis 17 Uhr offen, samstags von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 12 bis 14.30 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden gebeten.

Hobbingen in Neuseeland

Inmitten der weiten, sattgrünen Weidelandschaft von Waikato in Neuseeland liegt das Filmset von Hobbingen oder englisch Hobbiton, wie es in den Filmtrilogien «Der Herr der Ringe» und «Der Hobbit» zu sehen ist. Das Hobbit-Dorf im Auenland in der fiktiven Welt Mittelerde entstand zum ersten Mal 1999 für die Dreharbeiten von «Der Herr der Ringe» und wurde zwischenzeitlich teilweise abgerissen. Das heute zu sehende Filmset wurde 2009 für die Hobbit-Trilogie wieder aufgebaut und ist seitdem eine bekannte Touristenattraktion. 

Hobbiton liegt zwei Autostunden südlich der Metropole Auckland auf der Nordinsel Neuseelands. Es gibt verschiedene Touren durch das einstige Filmset, die für Erwachsene ab 120 Neuseeland-Dollar aufwärts kosten, das sind umgerechnet rund 67 Euro. Es empfiehlt sich, die Touren vorab online zu buchen - gerade im neuseeländischen Sommer zwischen Dezember und Februar, wenn Hobbiton besonders stark frequentiert ist.

Verzasca-Staudamm in der Schweiz

Der 220 Meter hohe Staudamm im Verzascatal im Tessin unweit des Lago Maggiore diente als Drehort für einen der bekanntesten Stunts der Filmgeschichte. In den ersten Minuten des James-Bond-Films «GoldenEye» von 1995 stürzt sich Geheimagent 007, gespielt von Pierce Brosnan, bei einem Bungee-Sprung von der Staumauer in die Tiefe, um seinen Verfolgern zu entkommen. Stuntman Wayne Michaels stellte damals einen Weltrekord für den höchsten Sprung von einer festen Struktur in einem Film auf. Besonders Wagemutige können es ihm nachmachen. In der Mitte der Staumauer befindet sich eine stationäre Bungee-Anlage. 

Die Saison läuft dort von Mai bis Oktober, immer freitags bis sonntags. Sprünge kosten zwischen 175 und 255 Schweizer Franken, umgerechnet rund 187 bis 272 Euro.

Bellagio-Kasino in Las Vegas

Im Blockbuster «Ocean’s Eleven» von 2001 plant eine elfköpfige Bande angeführt vom Gangster Danny Ocean, gespielt von George Clooney, drei Kasinos in Las Vegas auszurauben. Schauplatz der Krimikomödie ist unter anderem das Luxushotel und Casino Bellagio, eine bekannte Adresse auf dem berühmten Las Vegas Strip. Viele der Szenen wurden im Hotel gedreht, aber auch die bekannten Springbrunnen vor dem Bellagio haben einen Auftritt am Ende des Films. 

Die Glücksspielmetropole in Nevada stand schon im Mittelpunkt vieler Filme: «Fear and Loathing in Las Vegas», «Hangover» oder «Leaving Vegas, um nur drei zu nennen. Und wer schon am Bellagio ist, kann von dort auch gleich noch das ebenfalls im Film genannte MGM Grand ansehen. Es liegt ein kleines Stück südlich. Das dritte «Ocean's»-Casino, das Mirage, liegt etwas nördlich am Las Vegas Strip. Es hat allerdings im Juli 2024 den Betrieb eingestellt und soll 2027 umgebaut und unter einem neuen Namen wieder eröffnen.

Glenfinnan-Viadukt in Schottland 

Zum Abschluss kommt ein weiteres Highlight für Harry-Potter-Fans: Der Hogwarts Express fährt in malerischer Szenerie über eine Brücke, der Dampf aus der Lok hängt in der Luft. Der Zug bringt Schülerinnen und Schüler nach Hogwarts. Diese Szene kommt in mehreren Teilen der Harry-Potter-Reihe vor. Gedreht wurde sie am Glenfinnan-Viadukt in den schottischen Highlands. Mit etwas Glück können Schaulustige heute statt dem Hogwarts Express den «Jacobite Steam Train» dabei beobachten, wie er das Ende der 1890er Jahre gebaute Viadukt überquert. 

Der schwarz-rote, dampfbetriebene Zug der West Highland Line fährt regelmäßig zwischen Frühling und Herbst durch die Highlands von Fort William nach Mallaig und wieder zurück. Standardtickets für Erwachsene kosten 65 Pfund, in der ersten Klasse sind es 98 Pfund, umgerechnet rund 77 bzw. 116 Euro.

© dpa ⁄ Carla Benkö, dpa
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