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140 Tage Grenzkontrollen: 13.800 Menschen zurückgewiesen

Seit Mitte September wird an allen deutschen Grenzen systematisch kontrolliert. Die Zahl der unerlaubten Einreisen ist rückläufig.
Grenzkontrollen
140 Tage nach Start der Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen zieht die Bundespolizei Bilanz. (Archivbild) © Paul Glaser/dpa

In den 140 Tagen seit Beginn der systematischen Kontrollen an allen deutschen Grenzen hat die Bundespolizei 22.243 unerlaubte Einreisen festgestellt. 13.786 Menschen ohne die nötigen Papiere seien an den Grenzen abgewiesen oder zurückgeschoben worden, heißt in einer Bilanz. Beamte nahmen den Angaben zufolge zudem 518 Schleuser fest. Als «Beifang» wurden 3.300 offene Haftbefehle vollstreckt. 396 Personen aus dem extremistischen oder dem islamistischen Spektrum seien entdeckt worden.

Die Einreisezahlen gehen zurück: Im Januar 2025 wurden den Angaben zufolge 5.147 unerlaubte Einreisen registriert. Im Januar 2024 waren es 6.906, im Januar 2023 noch 7.588. Für das Gesamtjahr 2024 gab die Bundespolizei die Zahl der unerlaubten Einreisen mit 83.572 an. 2023 waren es 127.549, im Jahr davor 91.986. Insgesamt gab es seit 2021 laut Bundespolizei 365.891 unerlaubte Einreisen.

Seit 16. September wird an allen deutschen Landgrenzen an Grenzübergängen kontrolliert. An dem Tag begannen die systematischen Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz wird schon länger systematisch kontrolliert. Eigentlich ist das im Schengenraum nicht vorgesehen und nur befristet zulässig. Politisches Ziel ist, irreguläre Migration zu beschränken.

© dpa
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