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Pager: Der nicht ortbare Handy-Vorläufer

Vor dem Handy war der Pager. Mit den kleinen Geräten kann man zwar nicht telefonieren - aber sie ermöglichen Kommunikation und sind nicht zu orten.
Nahostkonflikt - Nach Pager-Explosionen im Libanon
Nahostkonflikt - Verletzte bei Explosionen im Libanon © Hussein Malla/AP/dpa

Einen Pager sieht man als Normalverbraucher heute am ehesten in einer alten Folge der Serie «Emergency Room». Die kleinen Geräte waren so etwas wie ein Vorläufer des Handys. Die Grundidee: Wenn man mit jemandem sprechen will, pingt man den Pager der Person an. Diese sieht die Telefonnummer - oder eine kurze Nachricht - und kann zurückrufen oder entsprechend der Nachricht handeln.

Pager wurden vor allem seit den 80er Jahren breit eingesetzt, unter anderem bei Rettungsdiensten. Die permanente Erreichbarkeit dank der allgegenwärtigen Handys machte sie jedoch weitgehend überflüssig. Etwa die Feuerwehr nutzt sie aber teils weiterhin. Inzwischen gibt es auch Modelle von Pagern, auf denen man eine Nachricht zurückschicken kann.

Dass eine Miliz wie die Hisbollah in großem Stil Pager verwendet, hat wohl einen einfachen Grund: Anders als bei Handys oder Smartphones kann ihr Aufenthaltsort nicht ermittelt werden. Denn ein gewöhnlicher Pager ist nur ein Empfänger, der nicht in ein Netz eingeloggt ist. Alle Pager in einem Gebiet gleichzeitig zu aktivieren, ist unterdessen kein Problem.

Redaktionshinweis: In einer ersten Fassung der Meldung vom 17. September war ein Foto verlinkt, das einen Pagertyp zeigt, der nicht im Zusammenhang mit den Explosionen im Libanon steht. Dieses Bild wurde entfernt.

© dpa
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