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Schauspieler und Promi-Sohn Chad McQueen gestorben

Er war seinem berühmten Vater Steve McQueen ins Filmgeschäft und in den Auto-Rennsport gefolgt. Der «Bullitt»-Star starb 1980 im Alter von 50 Jahren. Nun ist auch sein Sohn tot.
Chad McQueen
Auch der Sohn des legendären Schauspielers Steve McQueen war Rennfahrer und im Film tätig. (Archivbild) © picture alliance / dpa

Chad McQueen, der wie sein berühmter Vater Steve McQueen als Schauspieler und Rennfahrer tätig war, ist tot. «Schweren Herzens» würden sie den Tod ihres Vaters mitteilen, schrieben seine Kinder Chase und Madison in einem Instagram-Posting. «Seine Leidenschaft für den Rennsport unterstrich nicht nur sein Ausnahmetalent, sondern war auch eine Möglichkeit, das Vermächtnis seines Vaters zu ehren», hieß es in dem Statement. 

Angaben zur Todesursache machte die Familie nicht. McQueen wurde 63 Jahre alt. Er stammte aus der ersten Ehe von Steve McQueen mit der Schauspielerin Neile Adams. Der krebskranke «Bullitt»- Star war im November 1980 im Alter von 50 Jahren gestorben, Sohn Chad war damals 19 Jahre alt. 

Der Promi-Sohn spielte in mehreren Spielfilmen mit. Seine bekannteste Rolle als angriffslustiger Karatekämpfer hatte er in den 1980er Jahren in zwei «Karate Kid»-Filmen. Bis 2001 wirkte er in Low-Budget-Filmen wie «Martial Law», «Red Line», «Surface to Air» oder «Fall» mit. Als Rennsportfahrer nahm er an Wettbewerben teil und gründete 2010 eine Firma für Sportautos und Motorräder. Aus seiner ersten Ehe mit der Schauspielerin Stacey Toten hatte er einen Sohn, der ebenfalls Schauspieler ist. 1993 heiratete er Jeanie Galbraith, mit der er zwei Kinder hatte. 

Steve McQueen (1930-1980) war als wortkarger Leinwandheld und leidenschaftlicher Rennfahrer bekannt. In dem Cop-Thriller «Bullitt» von 1968 spielte er einen Polizisten, der von Mafia-Killern gejagt wird. Am Steuer eines Ford Mustang raste er in einer legendären Szene durch die Straßen von San Francisco. Zu seinen weiteren Filmen zählten «Die Glorreichen Sieben», «Cincinnati Kid», «The Getaway», «Papillon» und «Flammendes Inferno». 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

© dpa
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