Der frühere deutsche Meister Pascal Ackermann glaubt nach seinem vierten Platz auf der achten Etappe der 111. Tour de France fest an einen Erfolg in den noch ausstehenden zwei Wochen. «Ich werde von Tag zu Tag stärker. Das war bisher immer so in einer dreiwöchigen Rundfahrt», sagte der Pfälzer und fügte hinzu: «Es kommen noch ein paar Sprints, das werden wir schon machen.»
Tour-Debütant Ackermann war nach 183,4 Kilometern zwischen Semur-en-Auxois und Colombey-les-Deux-Églises ganz nah dran an den Top-Plätzen. «Wir waren am perfekten Rad, dann kam es von rechts und links und ich war ein bisschen eingebaut», erklärte der 30-Jährige: «Das ist ein bisschen ärgerlich. Ich bin richtig enttäuscht. Ich glaube, das wäre mein Sprint gewesen.» Am Ende gewann der Eritreer Biniam Girmay vor den beiden Belgiern Jasper Philipsen und Arnaud de Lie.
Das Sprinter-Level sei aber extrem hoch bei der Tour. Es gebe aber keinen Überflieger, so Ackermann. «Es ist noch nichts verloren. Wir sind definitiv da, wo wir sein wollen. Das werden wir noch zeigen», so der dreimalige Giro-Etappensieger.