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Völler: DFL-Terminärger künftig vermeiden

Sieben Nationalspieler müssen am Sonntag noch spät in der Bundesliga ran. Das ärgert den Bundestrainer und den DFB-Sportdirektor. Laut Rudi Völler hätte man diesen Konflikt leicht verhindern können.
Julian Nagelsmann und Rudi Völler
Rudi Völler kann den Ärger von Julian Nagelsmann zur Bundesliga-Ansetzung verstehen. © Christian Charisius/dpa

Rudi Völler kann den Unmut von Julian Nagelsmann über die Ansetzung des Bundesliga-Topspiels zwischen dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen verstehen und setzt für die Zukunft auf eine frühe Konfliktlösung mit der Deutschen Fußball Liga. «Julian hat bei der Nominierung schon etwas dazu gesagt, dass es ihm nicht gefällt, mir auch nicht oder natürlich uns allen nicht. Das hätte man im Einklang lösen können», sagte Völler bei WeltTV.

Die Partie wurde von der DFL für diesen Sonntag, 19.30 Uhr (DAZN) als letzte Begegnung des 26. Spieltags terminiert. Sieben Akteure von Stuttgart und Leverkusen gehören auch zum aktuellen Kader von Nagelsmann für die wichtigen Viertelfinal-Spiele der Nationalmannschaft in der Nations League gegen Italien am Donnerstag (20.45 Uhr/ARD) in Mailand und am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Dortmund. 

Nagelsmann reagierte ironisch

Durch die notwendige Regenerationszeit verringert sich die ohnehin schon knappe Möglichkeit zu Training und Vorbereitung für Nagelsmann mit seinem kompletten Kader. «Danke noch für die Terminierung. Die ist sehr gut aus Nationalmannschaftssicht», hatte Nagelsmann ironisch auf die Ansetzung reagiert. 

Völler suchte offenbar den Kontakt zur DFL, hätte sich aber schon zuvor mehr Kommunikation gewünscht. «Ich hatte Kontakt mit den Spielplanmachern der DFL, da habe ich mich auch geärgert, hatte aber das Gefühl, dass das in Zukunft nicht mehr passiert», berichtete der DFB-Sportdirektor. 

Früher Sonntagstermin wäre besser gewesen

Völler räumte ein, dass er die Probleme der DFL kenne. «Du hast die Fernsehsender, denen musst du gewisse Gefallen tun, dann gibt es Polizeiproblematiken, wann die Spiele angesetzt werden», sagte er. Geholfen hätte aber schon, das Spiel am Sonntag um 15.30 Uhr statt spät um 19.30 Uhr anzusetzen. «Zwei, drei Stunden früher hätte den Spielern gutgetan», sagte Völler.

© dpa
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