Der 20-Jährige erhält im Vergleich zum 2:2 vor einer Woche in München den Vorzug im Mittelfeld gegenüber dem erfahrenen Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka. Außerdem beginnt in der Offensive Serge Gnabry anstelle von Thomas Müller. In der Abwehr kann der fit gewordene Niederländer Matthijs de Ligt für den im Hinspiel bei beiden Real-Toren fehlerhaften Minjae Kim auflaufen.
«Wir brauchen heute viel Mut in den Zwischenräumen, vor allem im zentralen Mittelfeld, und das ist genau seine Charakteristik», erklärte Tuchel bei DAZN seine Entscheidung für Pavlovic. Gnabry habe den Vorzug vor Müller erhalten, «weil wir ein bisschen aggressiver über die Flügel sein wollen». Außerdem habe er diesbezüglich auch schon an ein mögliches Elfmeterschießen nach einer Müller-Einwechslung gedacht, gab der Bayern-Coach zu: «Thomas ist ganz klar Schütze in den ersten Fünf. Das hat auch einen Ausschlag gegeben.»
Der Sieger im ausverkauften Bernabéu-Stadion zieht ins Endspiel am 1. Juni in London gegen Borussia Dortmund ein, das sich am Dienstagabend im anderen Halbfinale gegen Paris Saint-Germain durchgesetzt hat. Real-Coach Carlo Ancelotti stellt die erwartete Formation mit den beiden deutschen Nationalspielern Toni Kroos und Antonio Rüdiger auf.
Die Bayern-Elf
Neuer - Kimmich, de Ligt, Dier, Mazraoui - Laimer, Pavlovic - Sané, Musiala, Gnabry - Kane