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Mbappé, Kane, Ronaldo & Co. - Die Favoriten und ihre Stars

Vor der Fußball-EM gibt es nicht nur einen oder zwei Favoriten. Zahlreiche Spieler wollen dem Turnier ihren Stempel aufdrücken. Bei Deutschland ruhen die Hoffnungen auch auf einem Routinier.
Kylian Mbappé
Frankreich mit Kylian Mbappé ist erneut großer EM-Favorit. © Christian Charisius/dpa

Frankreich mit Superstar Kylian Mbappé, England mit Bayern Münchens Sturm-Ass Harry Kane oder doch Portugal mit dem nimmersatten Cristiano Ronaldo? Vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland mangelt es nicht an potenziellen Titelträgern. Auch Rekord-Europameister Spanien sowie der ebenfalls dreifache EM-Sieger und Gastgeber Deutschland zählen dazu. Oder wird es am Ende doch wieder Titelverteidiger Italien? Das sind die EM-Favoriten:

Frankreich

Der jeweils zweimalige Welt- und Europameister ist für viele Experten der Topfavorit - und Mbappé (noch Paris Saint-Germain) der größte Hoffnungsträger der Équipe Tricolore. Der 25-Jährige ist der Anführer einer Offensivabteilung, die ihresgleichen sucht. Unter anderem gehören auch der frühere Dortmunder Ousmane Dembélé, der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani (beide ebenfalls Paris) und Altstar Olivier Giroud (AC Mailand) dazu. Verstricken sie sich nicht wie schon so oft in der Vergangenheit in interne Reibereien, sind die Franzosen ein Top-Kandidat für den Titel.

England

Bei der EM vor drei Jahren waren die «Three Lions» ganz nah dran am ersten Titel seit dem Gewinn der WM 1966, verloren erst im Finale im heimischen Londoner Wembley-Stadion im Elfmeterschießen gegen Italien. Der Kader ist nach wie vor herausragend besetzt - das Offensiv-Duo Phil Foden (Manchester City) und Jude Bellingham (Real Madrid) seither noch mal weiter gereift. Kapitän und Sturmhoffnung Kane liefert seit Jahren auf höchstem Niveau ab - auch in seiner ersten Saison in der Bundesliga.

Deutschland

Die Siege in Frankreich und gegen die Niederlande im März haben die Euphorie rund um das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann wachsen lassen. Fußball-Deutschland will 18 Jahre nach der Heim-WM erneut ein Sommermärchen feiern. Einer der größten Hoffnungsträger ist Mittelfeldlenker Toni Kroos. Die Nationalteam-Rückkehr des Stars von Real Madrid könnte ein Hauptfaktor für eine erfolgreiche EM werden. «Er hat diese Abgebrühtheit. Toni ist der Spieler, der die Ruhe und Gelassenheit hat», sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler zuletzt über Kroos.

Gemessen am Können der Einzelspieler hat die DFB-Elf das Zeug, um den EM-Titel mitzuspielen. Das hatte sie allerdings bei den jüngsten Turnieren auch schon - und enttäuschte.

Spanien

Die erfolgreichsten Jahre mit dem WM-Triumph 2010 sowie zwei EM-Titeln 2008 und 2012 sind für die Spanier lange vorbei. Bei den jüngsten fünf großen Turnieren kam die Furia Roja nur einmal über das Achtelfinale hinaus - bei der EM 2021 erreichte sie das Halbfinale. Trainer Luis de la Fuente hat dennoch eine spannende Mannschaft beisammen. Ob die Mittelfeld-Asse Rodri (Manchester City), Gavi (FC Barcelona), Dani Olmo (RB Leipzig) oder Sturm-Routinier Álvaro Morata (Atlético Madrid): Sie alle können ein Turnier mit ihrer Extraklasse prägen. Zudem darf man gespannt sein, inwiefern die Supertalente Lamine Yamal (16) und Pau Cubarsí (17) die EM als große Bühne nutzen. Auch wenn Spanien nicht als absoluter Topfavorit in die EM geht, ist der Titel möglich.

Portugal

Der mehrmalige Weltfußballer Ronaldo ist immer noch der größte Star in Reihen der portugiesischen Seleção. Doch wie viel hat der 39-Jährige tatsächlich noch im Tank? Und wie würden sein Team, aber auch er selbst mit einer möglichen Leistungsdelle wohl umgehen? Für seinen Club Al-Nassr in Saudi-Arabien hat Ronaldo diese Saison mehr als 40 Pflichtspiel-Tore erzielt. Auch nach über 200 Länderspielen ist der Hunger des Offensivmannes nicht gestillt, in der Qualifikation traf er zehnmal. Die Frage wird sein, ob seine Gier auch noch reicht, um beim Turnier selbst auf höchstem Niveau mitzumischen.

Italien

Erst am letzten Gruppenspieltag der Qualifikation sicherte sich der Titelverteidiger durch ein 0:0 gegen die Ukraine sein EM-Ticket. Bei der WM in Katar waren die Italiener 2022 gar nicht dabei. Das Team von Trainer Luciano Spalletti hat nicht den einen überragenden Star. Auch die Abwehr - einst das Prunkstück der Squadra Azzurra - wirkte zuletzt längst nicht immer so stabil wie früher. Die Europameisterschaft vor drei Jahren hat aber zum wiederholten Mal gezeigt: Mit den Italienern ist bei der EM fast immer zu rechnen. Bei den vergangenen sechs Kontinentaltitelkämpfen erreichten sie dreimal das Finale. Auch 2021 war Italien nicht der große Topfavorit - und setzte sich dann im Endspiel gegen England durch.

© dpa ⁄ Christoph Lother und Thomas Eßer, dpa
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