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Bayerns heikles Wiedersehen mit Triple-Trainer Flick

Es ist angerichtet für einen großen Fußballabend. Hansi Flick ist erstmals Bayern-Gegner. Die Torjäger Kane und Lewandowski treten zum Wettschießen an. In Barcelona geht es um mehr als Prestige.
Training FC Bayern München
FC Barcelona - Bayern München
Training FC Bayern München
Training FC Bayern München

Das Wiedersehen mit dem einst gefeierten Triple-Trainer Hansi Flick wird für den FC Bayern zur heiklen Angelegenheit. Und bei allen Emotionen in Barcelona überwiegt die sportliche Bedeutung in einem Kräftemessen, das für die Münchner und den FC Barcelona zum Wegweiser im neuen Ligaformat der Königsklasse wird. 

Positiv angespannt bereiten sich die Münchner auf einen facettenreichen europäischen Fußball-Klassiker vor, in den sie als Barças Angstgegner gehen. Beim Abschlusstraining lachte Torjäger Harry Kane nach seiner eindrucksvoll abgeschüttelten Treffer-Flaute herzhaft beim kurzen Wortwechsel mit Trainer Vincent Kompany. Es ist angerichtet! 

Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) geht es schon um sehr viel für beide Clubs an einem katalanischen Abend, der große Duelle bereithält. Etwa das der Trainer Flick und Kompany. Dazu kommt das Wettschießen der Torjäger-Stars Robert Lewandowski und Harry Kane. 

Und vielleicht erleben die Fans auch den reizvollen Jungstar-Vergleich von Lamine Yamal mit Jamal Musiala. Bayerns Ball-Zauberer mischte jedenfalls nach seiner Wettkampfpause wegen Hüftbeschwerden beim Training noch in München am Dienstagvormittag munter mit. «Jamal ist dabei. Wir müssen abwarten, wie lange es bei ihm reicht», sagte Sportdirektor Christoph Freund. Startelf oder Joker - diese Entscheidung wird erst am Spieltag endgültig fallen.

Unvergessen: Bayerns 8:2-Triumph mit Flick

Bayerns Sportvorstand Max Eberl erwartet im Olympiastadion von Barcelona, wohin die Gastgeber wegen des Umbaus ihres Stadions Camp Nou ausweichen müssen, eine Fünf-Sterne-Partie: «Es ist in der Champions League ein bisschen die Crème de la Crème.»

Und die Bayern sind - nicht erst seit dem 8:2-Triumph beim gewonnenen Finalturnier 2020 in Lissabon mit Flick als Chefcoach - Barças Alptraum. Aber wen interessieren Statistiken in der Gegenwart? Flick ist beim Rendezvous in Spanien erstmals Bayern-Gegner. Und der 59-Jährige gab ein Versprechen ab: «Wir wissen nicht, wie am Ende das Ergebnis sein wird. Aber wir werden bereit sein.» Mit dem Ex-Bundestrainer ist Barça wieder auf Erfolgskurs.

Über 30 Stunden vor dem Anpfiff wirkte Flick noch ganz cool, als er über sich und seine Münchner Vergangenheit sprach. «Es war eine superschöne Zeit, die ich auch so in Erinnerung habe. Natürlich ist Bayern München etwas Besonderes in meiner Vita. Ich war als Spieler und Trainer dort sehr erfolgreich. Ich habe viele Bekanntschaften dort.» Neuer, Müller, Kimmich, Gnabry, Coman, Davies - das Gros seiner Ex-Spieler trifft er nun wieder. Sein Insiderwissen soll zum Vorteil für Barça werden. 

Kompany über Flick: «Unglaubliches geleistet»

Auch Bayern-Coach Kompany muss einkalkulieren, dass Emotionen das Spiel beeinflussen könnten, in dem beide Teams nach jeweils einem Sieg und einer Niederlage unter Druck stehen. Die direkte Achtelfinal-Qualifikation, für die Platz acht in der Tabelle der 36 Teams notwendig ist, gerät für den Verlierer erst einmal aus dem direkten Blickfeld.

Natürlich sei es «ein besonderes Spiel» für Kontrahent Flick, befand Kompany. Aber auch für ihn ist es eine spezielle Trainerprüfung gegen seinen Vor-Vor-Vorgänger, der die Bayern einst in anderthalb Jahren zu insgesamt sieben Titeln führte; darunter das historische Sextuple. 

«Du hast immer die Trainer, die Unglaubliches geleistet haben für den FC Bayern», sagte Kompany: «Er gehört dazu, Jupp Heynckes, Pep Guardiola. Aber letztendlich geht es darum: Er will gewinnen, wir wollen gewinnen. Und die Spieler spielen, nicht wir (Trainer).»

Kane kontra Lewandowski: «Große Nacht»

Bei den Stars auf dem Rasen richtet sich der Fokus ohne das reizvolle Torhüter-Duell Marc-André ter Stegen (verletzt) gegen Manuel Neuer vor allem auf die Torjäger. Jahrelang war es der inzwischen 36-jährige Lewandowski, der in München Tor-Marken setzte, an denen sich nun Nachfolger Kane abarbeitet. Beide legten in der Liga mächtig vor: Kane beendete seine kleine Flaute beim 4:0 gegen den VfB Stuttgart mit gleich drei Toren. Lewandowski ließ tags darauf prompt für Barça einen Doppelpack beim 5:1 gegen den FC Sevilla folgen.

Kane nennt Lewandowski hochachtungsvoll «einen der besten Stürmer meiner Generation». Der Engländer freut sich auf «eine große Nacht» und «einen harten Kampf» - nicht nur Super-Neuner. «Hoffentlich können wir unseren Stempel aufdrücken», verkündete Kane.

In den Fokus rückt plötzlich auch ein Bayern-Profi, der im Sommer für etwas mehr als 50 Millionen Euro kam, aber bislang im Schatten von Nationalelf-Youngster Aleksandar Pavlovic stand. Dessen Schlüsselbeinbruch sei «eine große Chance» für ihn, bekannte João Palhinha. Der 29-Jährige ist neben Joshua Kimmich als kampfstarker Abräumer im Mittelfeld gefragt.

© dpa ⁄ Klaus Bergmann und Christian Kunz, dpa
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