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Rose widerspricht RB-Boss Mintzlaff: «Keine Lücke gesehen»

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff kritisiert RB Leipzig nach den jüngsten Nullnummern. Das sei sein gutes Recht als Boss, meint Coach Rose - und widerspricht in einem Punkt.
Vor dem Spiel RB Leipzig - Juventus Turin
Marco Rose versteht die Kritik von Oliver Mintzlaff, kann aber einen Punkt nicht verstehen. © Hendrik Schmidt/dpa

Marco Rose hat die Forderungen von Oliver Mintzlaff hinsichtlich der Ansprüche und Ambitionen bei RB Leipzig unterstrichen - widerspricht dem Red-Bull-Geschäftsführer aber in einer Sache. «Ich weiß nicht, wo die Lücke in den letzten zwei Jahren für uns da war», sagte der RB-Cheftrainer vor dem Champions-League-Spiel an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) und fügte an: «Wo ich hier herkam, hatten wir fünf Punkte und erreichten dann noch die Champions League. In der Saison danach haben wir fünf Spieler abgegeben.»

Auch in der Vorsaison, als RB den Supercup in München gegen die Bayern gewann, mussten die Sachsen danach mit Willi Orban und Dani Olmo zwei Verletzungen von Stammspielern kompensieren. «Das darf man in der Gesamtbewertung nicht vergessen. Und Leverkusen hat überperformt. Die Lücke für uns habe ich nicht so richtig gesehen.» 

Mintzlaff hatte in einem «Kicker»-Interview kritisiert, dass man leider noch nie da war, «wenn die Lücke aufging. Ich habe das schon oft gesagt, dass nicht nur an 17 Spieltagen hundert Prozent Mentalität, Konzentration und Konstanz da sein müssen, sondern an 34 Spieltagen». 

Rose: «Druck vom Boss gehört dazu»

Grundsätzlich teilt Rose die Forderungen des langjährigen Vorstandsvorsitzenden. «Er ist unser Boss, es ist sein gutes Recht sich zu äußern, er hat niemanden beleidigt, beschimpft, er will den Club nur weiter nach vorn bringen, das wollen wir auch, das möchte ich auch. Wenn man mal ein bisschen Druck bekommt, vom Boss, das gehört dazu», betonte Rose und sprach von einer «Erwartungshaltung», die Mintzlaff kundgetan habe. 

Mintzlaff bemängelte die beiden torlosen Unentschieden in der Bundesliga gegen Union Berlin und den FC St. Pauli. «Das ist für unseren Anspruch viel zu wenig und da sind wir wieder genau bei dem Punkt: Wenn du ganz oben angreifen willst, dann musst du solche Spiele gegen nicklige und sehr kompakt verteidigende Gegner auch gewinnen.» Im Anschluss hatte RB dann zuletzt gegen Augsburg 4:0 gewonnen. 

© dpa
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