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Bundesgericht lehnt Vuskovic-Beschwerde gegen Sperre ab

Das Schweizer Bundesgericht bestätigt, dass HSV-Profi Mario Vuskovic mit seiner Beschwerde gegen seine Dopingsperre gescheitert ist. Viele Möglichkeiten hat der 23-Jährige nicht mehr.
Mario Vuskovic
Spieler des Hamburger SV

Fußballprofi Mario Vuskovic muss im Kampf gegen seine Dopingsperre die wohl letzte Hoffnung aufgeben und bleibt noch bis Ende des nächsten Jahres gesperrt. Das Schweizer Bundesgericht bestätigte auf Anfrage, dass Vuskovics Beschwerde gegen die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshof Cas vom 27. August 2024 vom Bundesgericht abgelehnt worden sei. Eine Begründung liege noch nicht vor, teilte das Bundesgericht mit. Zuerst hatten das «Hamburger Abendball» und die «Hamburger Morgenpost» berichtet. Das Urteil ist endgültig, weitere Rechtsmittel sind nicht möglich. Demnach läuft die Sperre des Abwehrspielers des Fußball-Zweitligisten bis November 2026.

Ende August hatte der Cas der Berufung der Nationalen Anti-Doping-Agentur und der Welt-Anti-Doping-Agentur stattgegeben und das Strafmaß für den Innenverteidiger von zwei auf vier Jahre erhöht. 

Vuskovic bestreitet die Doping-Vorwürfe. Er war im vergangenen Jahr vom DFB-Sportgericht für die Einnahme des Blutdopingmittels Epo rückwirkend vom 15. November 2022 für zwei Jahre gesperrt worden.

HSV bleibt Vuskovic treu

Die Chancen, dass das Bundesgericht den Schuldspruch des Cas aufheben würde, galten als gering. Das Gericht prüfte lediglich, ob es vor dem Sportgerichtshof Verfahrensfehler gegeben hat. Den Berichten zufolge könne Viskovic nun noch vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen. Allerdings ebenfalls mit wenig Aussicht auf Erfolg.

Der HSV und Vuskovic haben den bis 2025 laufenden Profi-Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Nach Ende der Sperre soll der Kroate einen neuen Lizenzspieler-Vertrag erhalten und soll in anderer Funktion für den Verein tätig sein.

Polzin: «Mario ist ein Teil vom HSV, ein Teil dieser Mannschaft»  

Der Verein bemüht sich nicht nur auf diese Weise um seinen Spieler. Immer wieder betonen Mitspieler und Verantwortliche, dass Vuskovic zur Mannschaft und zum HSV gehöre. «Mario ist ein Teil vom HSV, ein Teil dieser Mannschaft», hatte Cheftrainer Merlin Polzin Ende Januar betont. Er sei häufiger im Kreis seiner Teamkollegen. «Wir sind im engen Austausch, nicht nur die Spieler, sondern wir auch im Trainerteam.»

© dpa
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