Im ersten Spiel nach der zweiwöchigen Länderspielpause will Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern raus aus der Negativspirale. Nur ein Punkt aus den vergangenen vier Spielen ließ das Team von Trainer Dirk Schuster ins Mittelfeld abrutschen. Der letzte Sieg der Pfälzer datiert vom 6. Oktober. «Tabellarisch ist alles noch dicht beisammen und wir sind mittendrin. Ich denke, dass wir die richtigen Lehren aus den letzten Spielen gezogen haben», sagte Schuster am Freitag.
Gegen Holstein Kiel erwartet den FCK am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) eine weitere schwere Aufgabe, was auch Schuster betonte. «Kiel hat den HSV besiegt und ein begeisterndes Spiel gemacht. Sie sind taktisch sehr flexibel, auch was das Personal angeht. Das wird eine besondere Herausforderung.»
Die Partie ist für die Roten Teufel der Auftakt zu fünf Partien in drei Wochen, bevor es in die Winterpause geht. Neben den noch vier ausstehenden Partien in der 2. Bundesliga steht Anfang Dezember auch noch das Heimspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Ligakonkurrent 1. FC Nürnberg auf dem Programm.
«Trotz der letzten Ergebnisse ist die Stimmung im Umfeld meiner Ansicht nach weiter positiv. Wir haben jetzt noch ein paar Spiele vor der Brust, wo wir nochmal alles abrufen müssen. Damit wollen wir am Sonntag anfangen», sagte Schuster.
Bei diesem Vorhaben muss der FCK weiter auf die verletzten Ragnar Ache und Aaron Opoku verzichten, Boris Tomiak ist noch rotgesperrt. Der in der Länderspielpause verpflichtete Almamy Touré ist wohl zumindest eine Option für den Kader. «Ich glaube, dass wir ihn mit auf die Bank nehmen. Wir werden nochmal mit ihm sprechen und dann eine gemeinsame Entscheidung treffen», sagte Schuster.