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Tag des offenen Denkmals: Mehr als 300 Denkmale dabei

Sonst nicht zugänglich, nun geöffnet: Viele Schlösser, Burgen und Kirchen in ganz Hessen sind am Sonntag dabei.
Burg Eppstein im Spiegel
Am Sonntag laden über 300 Denkmäler in Hessen zum Besuch ein. (Archivbild) © picture alliance / Frank Rumpenhorst/dpa

Mehr 300 Denkmale in Hessen laden an diesem Sonntag zum Tag des offenen Denkmals ein. Landesweit sind rund 500 Veranstaltungen geplant, sagte eine Sprecherin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). In ganz Hessen öffnen Burgen, Schlösser, Kirchen und andere Gebäude für Besucher ihre Pforten. An den Denkmalen gibt es ein Begleitprogramm, unter anderem mit Führungen und Lesungen.

Einblicke in die Vergangenheit

Das diesjährige Motto lautet: «Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte.» Dabei sollen Denkmale als «wahre Zeugen» im Fokus stehen, da sie durch ihre originale Substanz authentische Quellen seien, teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit. Ob Baustile, Materialien oder Bauweisen - die Merkmale bieten demnach Einblicke in bestimmte Zeiten. «Gleichzeitig können Denkmale symbolhaft als "Zeichen" einer Region im Sinne einer Landmarke oder für ganz persönliche Geschichten des eigenen Lebens stehen», hieß es.

Die DSD listet in Hessen Denkmale in verschiedenen Kategorien wie Schlösser & Burgen, Wohnbauten & Siedlungen, Sakralbauten oder Industrie. Auf dem Burghof der Burg Eppstein ist etwa ein Herbstmarkt geplant, im Alten Botanischen Garten in Marburg informiert eine Führung über Pflanzen- und Wissenschaftsgeschichte. Auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik Hirschhagen in Hessisch Lichtenau, eine der größten Sprengstofffabriken der Nazi-Zeit, ist eine Führung geplant. Im Fokus stehen vielerorts historische Wohngebäude, aber auch archäologische Plätze wie ein rekonstruierter Römerturm in Idstein.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Seit 1993 öffnen laut DSD am zweiten Sonntag im September nicht oder nur teilweise zugängliche Kulturdenkmale ihre Türen für ein breites Publikum.

© dpa
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