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Moschee und Synagoge besucht: Wegner wirbt für mehr Toleranz

Berlins CDU-Regierungschef Wegner und SPD-Fraktionschef Saleh treffen Vertreter unterschiedlicher religiöser Stätten. Beim Besuch einer Moschee und einer Synagoge haben sie eine gemeinsame Botschaft.
Kai Wegner besucht Islamisches Kulturzentrum und Synagoge
Wegner und Saleh werben für Zusammenhalt © Joerg Carstensen/dpa

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat nach einem Besuch in einer Moschee und an einer Synagoge in Kreuzberg für Toleranz und Zusammenhalt geworben. «Ich glaube, dass wir Religionen niemals als trennendes sehen dürfen», sagte der CDU-Politiker. «Religionen können vielmehr Brücken bauen.» 

Versuchen, unter Berufung auf den Glauben Gewalt, Hass und Hetze zu verbreiten, müssten Dialog und Zusammenhalt entgegengesetzt werden, aber auch die Mittel des Rechtsstaates. Berlin sei eine Stadt der Vielfalt, der Toleranz und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. «Und das dürfen wir uns nicht kaputtmachen lassen.» 

Wegner besuchte auf Einladung von SPD-Fraktionschef Raed Saleh im Rahmen von dessen Sommertour durch die Stadt das Islamische Kulturzentrum der Bosniaken nahe dem Kottbusser Tor. Anschließend trafen beide an der Synagoge am Fraenkelufer Vertreter der dortigen jüdischen Gemeinde. Saleh würdigte nach den Gesprächen beide Einrichtungen, die vorbildhaft für Dialog und Miteinander in der Gesellschaft stünden. 

Wie Wegner plädierte auch Saleh dafür, gerade in schwierigen Zeiten wie im Moment Zusammenhalt und Gemeinsamkeit anstatt von Trennendem in den Vordergrund zu stellen. «Für Hass, Antisemitismus oder antimuslimischen Rassismus ist in Berlin kein Platz.» 

Mit Blick auf die anhaltenden propalästinensischen Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg unterstrichen sowohl Wegner als auch Saleh, dass das Demonstrationsrecht ein hohes Gut sei und friedliche Proteste legitim seien. Bei Straftaten, Gewalt, Hetze und Antisemitismus müsse jedoch konsequent eingeschritten werden. Das habe die Polizei bisher getan und werde das auch in Zukunft tun, so Wegner. 

 

© dpa
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