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Italiens Tourismus verzeichnet 2023 Rekordhoch

Italien gehört zu den beliebtesten Reisezielen bei Urlaubern. 2023 verzeichnete das Mittelmeerland ein Rekordhoch - noch nie kamen so viele Touristen wie im vergangenen Jahr.
Kolosseum in Rom
Beliebte Sehenswürdigkeit: Besucher am Kolosseum in Rom. © Andrew Medichini/AP/dpa

Verstopfte Straßen und überfüllte Attraktionen gehören in Italiens Städten seit geraumer Zeit oft zum Stadtbild: Doch so viele Touristen wie im Jahr 2023 hat es aktuellen Zahlen der Statistikbehörde Istat und dem Tourismusministerium in Italien noch nie gegeben. Im vergangenen Jahr verzeichnete das beliebte Urlaubsland mehr als 134 Millionen Urlauberankünfte mit rund 451 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung von Behörde und Ministerium in Rom hieß.

Laut Istat waren es die höchsten Werte, die jemals in Tourismuserhebungen beobachtet wurden. Im Vergleich zu 2022 legten die Zahl der Ankünfte um 13,4 Prozent und die Übernachtungen um 9,5 Prozent zu. Das sind etwa 16 Millionen mehr Urlauberankünfte und 39 Millionen mehr Übernachtungen. Damit sind nach Istat-Angaben sogar die Zahlen des Jahres 2019, das Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, übertroffen worden. Damals schlugen rund 131 Millionen Urlauber mit 436 Millionen Übernachtungen zu Buche.

Italien gehört zu den beliebtesten Reisezielen für internationale Urlauber. Knapp mehr als die Hälfte der Touristen im vergangenen Jahr kamen aus dem Ausland. Italien gehörte in den vergangenen Jahren auch zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen. Die Regionen mit den meisten Gästen waren Venetien mit der Lagunenstadt Venedig, Trentino-Südtirol, die Toskana, die Lombardei sowie das Latium mit der italienischen Hauptstadt Rom.

Das Mittelmeerland kämpft seit geraumer Zeit mit dem Phänomen des Massentourismus. Insbesondere Venedig, Rom und einige Städte in der Toskana sind in der Urlaubssaison überfüllt. Der Unmut bei Bewohnern der Städte wächst, sie fordern die Besucherströme besser zu kontrollieren und einzuschränken. Um dem Phänomen Herr zu werden, hat Venedig etwa vor einigen Monaten eine Eintrittsgebühr für Tagesgäste eingeführt.

© dpa
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