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Einbruch in China zieht BMW-Absatz ins Minus

In allen anderen Regionen ging es für den Hersteller nach oben - vor allem mit Elektroautos.
BMW AG - Jahreszahlen 2024
Schwache Absätze in China belasten BMW. (Archivbild) © Tobias Hase/dpa

Ein heftiger Einbruch in China hat den weltweiten Absatz von BMW ins Minus gezogen. Insgesamt verkaufte der Münchner Konzern im ersten Quartal 586.149 Autos - das waren 1,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Entscheidend dafür war ein Absturz um 17,2 Prozent auf 155.195 Fahrzeuge in China. BMW leidet hier - wie auch seine Wettbewerber unter der aktuellen Schwäche des stark umkämpften Marktes. 

In den beiden anderen wichtigen Regionen Europa und Amerika schnitt BMW sehr viel besser ab. In Europa erzielten die Münchner - inklusive der Tochter Mini - einen Zuwachs von 6,2 Prozent auf 241.867 Autos, in Amerika um 5,4 Prozent auf 114.313 Autos - 94.591 davon in den USA. Im Heimatmarkt Deutschland ergab sich allerdings ein leichtes Minus von 1,3 Prozent auf 61.264 Autos. Gerade hier gab es allerdings laut Vertriebschef Jochen Goller ein deutliches Wachstum bei den Auftragseingängen. 

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Stromer ziehen dank Europa an

Deutlich positiver entwickelte sich der Absatz von reinen Elektroautos, der um 32,4 Prozent auf 109.516 anzog - angetrieben vor allem von einem starken Plus in Europa. Auch die Tochter Mini, die ihr Portfolio vergangenes Jahr erneuert hat, konnte sich mit einem Zuwachs von 4,1 Prozent auf 64.626 Autos behaupten, während die Kernmarke BMW um 2 Prozent auf 520.142 Autos nachgab, das Luxusfabrikat Rolls-Royce sogar um 9,4 Prozent auf 1.381. 

Trotz rückläufiger Zahlen steht BMW im Vergleich zu seinen beiden deutschen Premiumkonkurrenten Mercedes-Benz und Audi im ersten Quartal etwas besser da. Die Pkw-Sparte von Mercedes hatte im ersten Quartal einen Absatzrückgang von 4 Prozent auf 446.300 verkauften Wagen verzeichnet, bei Audi war es um 3,4 Prozent auf 383.401 Autos nach unten gegangen. Bei der Zahl der verkauften Elektroautos lässt BMW beide derzeit weit hinter sich.

© dpa
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