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Von stürmisch bis eiskalt: Das Wetter zu Silvester

Stellenweise Sturm, andernorts Frost - das Wetter zeigt sich zum Jahresende vielseitig. Für Donnerstag ist neuer Schnee vorhergesagt.
Silvester - Frankfurt
Sturm und Regen an der Küste, trocken im Süden lautet die Vorhersage des DWD für den Silvesterabend (Symbolbild). © Boris Roessler/dpa

Viel Wind im Norden und Frost im Süden: Das Wetter wird am Silvesterabend in Deutschland je nach Region unterschiedlich. Im Norden müsse mit Sturmböen - im Küstenbereich mit schweren Sturmböen - sowie mit Regen gerechnet werden, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. In Richtung Süden und Südosten bleibe es dagegen ruhiger und trocken - dafür wird es allerdings auch kälter. Am Alpenrand sinken die Temperaturen nachts bis auf minus zehn Grad ab.

Tagsüber stehen die Chancen auf Sonne am letzten Tag des Jahres im Süden und in der Mitte am besten, wie DWD-Meteorologe Nico Bauer sagt. Im Südosten entlang der Donau bleibe es am Dienstag voraussichtlich ganztags neblig-trüb, dazu ist es frostig. Ansonsten sind deutliche Plusgrade möglich.

Mit Ausnahme des Südens und Südostens frische zugleich der Wind deutlich auf. «Vor allem im Nordwesten und an der Nordseeküste wird es im Tagesverlauf zunehmend stürmisch», sagt Bauer. Die Tageshöchstwerte liegen im Norden zwischen fünf und neun Grad, sonst zwischen einem und sechs Grad. Im Dauergrau im Südosten bleibe es bei null Grad, stellenweise wird es glatt.

Feinstaub wegen Inversionswetterlage

Erhöhte Feinstaubwerte werden im Südosten und in Richtung Alpenrand an Silvester ein Thema sein, erklärt DWD-Meteorologe Bauer. Hintergrund sei die dort anhaltende Inversionswetterlage, bei der es in den Tälern kühler als in den Höhen ist. Dies wirke wie ein Deckel und der Feinstaub auch des Feuerwerks könne nicht entweichen. Die Wetterumstellung in Richtung mehr Wind komme dann voraussichtlich an Neujahr im Süden an, so dass der Feinstaub weggeweht werde.

Sonne, Wind und Regen an Neujahr

Das neue Jahr beginnt im äußersten Norden regnerisch, im Süden scheint dagegen nach örtlichem Nebel häufiger die Sonne. «Dort steht somit einem Feiertagsspaziergang nichts im Weg», teilt Bauer mit. Vor allem im Süden und der Mitte wird es vorübergehend deutlich milder, Höchstwerte zwischen fünf und elf Grad sind möglich. 

In der Mitte und vor allem in der Nordhälfte weht stürmischer Wind, zeitweise seien Sturmböen bis in die Niederungen möglich. In den Hochlagen der Mittelgebirge und auf dem Brocken muss mit Orkanböen gerechnet werden. 

In der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstag verlagert sich der Schwerpunkt des Sturms in den Süden und vor allem in den Osten. Dazu wird es kälter und gebietsweise schneit es. Unklar sei noch, wie lange das winterliche Wetter anhalte, erklärt Bauer.

© dpa
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