Nach dem Ausfall von Spielmacher Xavi Simons will Marco Rose keine großen Alibis zulassen. Zugleich warnt der Coach von RB Leipzig vor dem Bundesliga-Spitzenspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg vor dem starken Flügel der Gäste. «Freiburg ist eine sehr stabile Mannschaft. Sie verteidigen unglaublich fleißig und intensiv. Sie haben eine bärenstarke linke Seite mit Vincenzo Grifo und Christian Günter», sagte Rose und fügte an: «Sie werden uns nicht viel anbieten. Wir brauchen Geduld, Power, Wucht und müssen Standards gut verteidigen.»
Zudem stellte der Cheftrainer klar, dass «das Fehlen von Xavi keine Ausrede» sei. RB muss mehrere Wochen auf den niederländischen Nationalspieler verzichten, der sich im Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool eine Bänderverletzung am linken Sprunggelenk zugezogen hatte. Große taktische Umstellungen sind nicht notwendig. «Es fehlen Spieler mit bestimmten Fähigkeiten, die großen Impact auf unser Spiel haben. Es hat aber keinen Einfluss auf die Systematik. Wir müssen uns nur ein bisschen neu erfinden», sagte Rose. In der Offensive wird nun Christoph Baumgartner zum Zug kommen. Zudem habe Rose noch andere Optionen wie Eljif Elmas oder Viggo Gebel.