Sicherheitskräfte haben an den Eingängen zum Bremer Freimarkt am ersten Wochenende mehr als 100 Messer sichergestellt. Das sei eine erstaunlich hohe Zahl, teilte die Polizei mit. Waffen sind auf dem Volksfest, das zu den größten in Norddeutschland zählt, verboten. Zu den Sicherheitsvorkehrungen auf dem Festgelände gehört neben dem Messerverbot auch eine erweiterte Videoüberwachung. Ziel der Aufnahmen ist es, dass die Polizei bei Bedarf schnell und gezielt eingreifen kann.
Die Polizei zieht nach den ersten Tagen eine positive Bilanz, die Stimmung auf dem Freimarkt sei bislang weitgehend friedlich gewesen.
Der Bremer Freimarkt findet jährlich im Oktober statt. Neben dem großen Rummel auf der Bürgerweide stehen auf dem sogenannten kleinen Freimarkt Fahrgeschäfte und Imbissbuden auf dem Marktplatz in der Innenstadt. Das Volksfest endet am 3. November.