Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Biden macht sich Bild von Hurrikan-Schäden in Florida

Regelmäßig werden die USA von schweren Stürmen heimgesucht, vor allem der südliche Bundesstaat Florida. Der jüngste Hurrikan hat dort große Schäden angerichtet.
Hurrikan «Milton» - US-Präsident Biden in Florida
US-Präsident Joe Biden hat sich bei einem Besuch in Florida selbst ein Bild von den Schäden durch Hurrikan «Milton» gemacht. © Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

US-Präsident Joe Biden hat sich bei einem Besuch im Bundesstaat Florida ein Bild von den Schäden durch Hurrikan «Milton» gemacht. Der Demokrat überflog verwüstete Gebiete bei Tampa an der westlichen Küste Floridas und traf sich mit betroffenen Anwohnern und Einsatzkräften. 

«Glücklicherweise waren die Auswirkungen des Sturms nicht so katastrophal, wie wir vorhergesagt hatten», sagte Biden. Für einige Menschen sei es dennoch eine Katastrophe gewesen. Viele hätten ihre Häuser verloren, ihr gesamtes Hab und Gut, und manche auch ihr Leben oder das Leben eines Angehörigen. «Ganze Stadtteile wurden überflutet, Millionen von Menschen waren ohne Strom», beklagte der 81-Jährige und versprach Hilfe beim Wiederaufbau. 

«In solchen Momenten rücken wir zusammen, um füreinander da zu sein - nicht als Demokraten oder Republikaner, sondern als Amerikaner», betonte der Präsident. Er kündigte unter anderem millionenschwere Hilfen an, um die Stromversorgung in mehreren betroffenen Gemeinden wiederherzustellen und widerstandsfähiger zu machen gegen künftige Stürme.

Zwei schwere Stürme innerhalb von zwei Wochen

Der Hurrikan «Milton» war etwa 100 Kilometer südlich von Tampa als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Kurz darauf schwächte sich der Sturm ab und zog auf das Meer.

Nach Zählungen mehrerer US-Medien stieg die Zahl der Toten im Zusammenhang mit «Milton» auf mindestens 17. Die US-Regierung schätzt die Schäden durch den Hurrikan auf 50 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 45,67 Milliarden Euro. 

Es war bereits der zweite schwere Sturm innerhalb von nur zwei Wochen: Zuvor war «Helene» über den Südosten der USA gezogen und hatte in mehreren Bundesstaaten verheerende Verwüstungen hinterlassen. Berichten zufolge verloren weit mehr als 200 Menschen ihr Leben.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Amtseinführung Trump
Musik news
Vor Trumps Vereidigung: «Y.M.C.A.» schallt durch Washington
Zoe Wees
People news
Darum verbringt Musikerin Zoe Wees den Urlaub gerne zu Hause
Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres 2025 in Chemnitz
Kultur
Marx, Munch und viele Macher: Chemnitz ist Kulturhauptstadt
Tiktok
Internet news & surftipps
Nach Tiktok-Blackout in den USA: Wie geht es jetzt weiter?
Vor der Amtseinführung des US-Präsidenten Trump
Internet news & surftipps
Trump mit eigenem Krypto-Coin
Tiktok
Internet news & surftipps
Trump: Werde Tiktok wahrscheinlich 90 Tage Aufschub geben
Deutschland - Tschechien
Sport news
Handballer werfen sich warm für Dänemark-Kracher
Mann öffnet Brief an einem Briefkasten im Hausflur
Job & geld
Gefälschte Steuerbescheide: So erkennen Sie den Betrug