Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Warnstreiks legen Nahverkehr in Deutschland vielerorts lahm

In mehreren Bundesländern nötigen Warnstreiks im Nahverkehr den Fahrgästen Geduld ab. Betroffen sind auch Großstädte wie Köln und Frankfurt. Hintergrund ist ein Tarifstreit.
Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr - Duisburg
Seit 3 Uhr morgens steht der öffentliche Nahverkehr in mehreren Bundesländern still. © Christoph Reichwein/dpa

Kein Bus, keine U-Bahn, keine Straßenbahn: Viele Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs sind in Deutschland von Einschränkungen betroffen. Busse und Bahnen stehen seit den frühen Morgenstunden in mehreren Bundesländern still. 

Der Wahl-O-Mat bei Vodafone live bietet Dir eine einfache Möglichkeit, Dich schnell und verständlich über die verschiedenen Parteien und deren Standpunkte zu informieren und Dich bei der Wahlentscheidung zu unterstützen. Abonniere die wichtigsten Infos und News zur Wahl und die Top News direkt auf dein Handy. Jetzt 30 Tage gratis testen.

Hintergrund ist der Tarifstreit im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Gewerkschaft Verdi hatte Beschäftigte von kommunalen Verkehrsunternehmen in Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

Viele Großstädte betroffen

Von dem ganztägigen Warnstreik, der um 3 Uhr begonnen hat, sind unter anderem die Großstädte Stuttgart, Mainz, Düsseldorf, Dortmund, Köln, Hannover und Frankfurt am Main betroffen. Der Ausstand soll laut Verdi bis Betriebsschluss andauern. 

Nicht von Warnstreiks betroffen sind S-Bahnen, Regionalexpress-Züge (RE) und der Fernverkehr der Deutschen Bahn.

Keine Annäherung bei vergangener Tarifrunde

Verdi begründete den Warnstreikaufruf damit, dass es auch in der zweiten Tarifrunde für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen am Montag und Dienstag kein Angebot gegeben habe. 

Die Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Lohn und flexiblere Arbeitszeiten. Die Arbeitgeber haben bisher kein Angebot vorgelegt. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 14. bis 16. März angesetzt.

Weitere Warnstreiks in anderen Tarifkonflikten

Auch in Berlin standen Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen am Donnerstag und Freitag still. In der Hauptstadt läuft ein 48-stündiger Warnstreik in einem anderen Tarifkonflikt. Auch Beschäftigte im Nahverkehr in Mecklenburg-Vorpommern waren wegen eines weiteren Tarifkonflikts zum Ausstand aufgerufen. Bereits am Donnerstag fuhren viele Busse im Land nicht.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
TV-Ausblick - ZDF - Stubbe - Familie in Gefahr
Tv & kino
Familie Stubbe in Nöten - der allerletzte Fall
US-Schauspielerin Drew Barrymore
People news
Das kleine Mädchen aus «E.T.» - Drew Barrymore - wird 50
Ethan Hawke
Tv & kino
Berlinale-Endspurt: Wer gewinnt?
Betrugs-SMS
Internet news & surftipps
Telekom führt neuen Schutz gegen betrügerische SMS ein
iPhone 16e vs. iPhone 14: Diese Upgrades hat Apple verbaut
Handy ratgeber & tests
iPhone 16e vs. iPhone 14: Diese Upgrades hat Apple verbaut
System Apple Intelligence auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Apple startet KI-Funktionen auf Deutsch für Entwickler
SC Freiburg - Werder Bremen
1. bundesliga
Nach 5:0-Gala gegen Bremen: SC-Kapitän Günter demütig
Freundinnen im Café
Gesundheit
INGA-Prinzip: So hören Sie auf ein People Pleaser zu sein