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MI5-Chef: Russland will Chaos auf Europas Straßen anrichten

Hunderte russische Diplomaten wurden seit 2022 aus Europa ausgewiesen - als mutmaßliche Spione. Doch ein britischer Geheimdienstchef warnt, Russland habe noch andere Möglichkeiten.
Rede zur Bedrohungslage des Landes in London
MI5-Chef McCallum sieht eine andauernde Gefahr durch russische Spione in Europa. © Yui Mok/PA Wire/dpa

Mit deutlichen Worten hat der Chef des britischen Inlandsgeheimdiensts MI5 vor einer schweren Einmischung Russlands in die europäische Sicherheit gewarnt. Russische Spione wollten «nachhaltiges Chaos auf britischen und europäischen Straßen» anrichten, sagte Ken McCallum in seiner jährlichen Rede zur Bedrohungslage des Landes in London.

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Die «Handlanger» von Kremlchef Wladimir Putin wollten «in der fehlgeleiteten Hoffnung» zuschlagen, die Entschlossenheit des Westens im Ukraine-Krieg zu schwächen, sagte McCallum der Zeitung «Telegraph» zufolge. Zwar habe die Ausweisung Hunderter russischer Diplomaten aus europäischen Staaten unter Spionageverdacht die Fähigkeiten Russlands geschwächt, Schaden anzurichten. Doch setzten Russland und andere Staaten wie Iran zunehmend Kriminelle für ihre Zwecke ein.

MI5-Chef: Russland spannt Kriminelle ein

«Wir haben Brandstiftung, Sabotage und mehr erlebt. Gefährliche Aktionen, die mit zunehmender Rücksichtslosigkeit durchgeführt werden», sagte der MI5-Chef. Drahtzieher sei vor allem der russische Militärgeheimdienst GRU, der auch den Giftanschlag von Salisbury auf den Doppelagenten Sergej Skripal 2018 verübt habe. Derzeit sind sieben Menschen angeklagt, im März im russischen Auftrag einen Brandanschlag auf ein ukrainisches Unternehmen in London verübt zu haben.

Nach Angaben des Geheimdienstchefs wurden seit Anfang 2022 mithilfe des MI5 20 vom Iran unterstützte Pläne vereitelt, die eine tödliche Bedrohung für Menschen in Großbritannien dargestellt hätten. Aufgrund der komplexen Mischung aus terroristischen Gefahren und Bedrohungen durch andere Staaten stehe sein Dienst vor «einer verdammt schweren Aufgabe», sagte McCallum. Wegen Anwerbung über das Internet sei die Zahl der Minderjährigen stark gestiegen, gegen die wegen Terrorismus ermittelt wird.

© dpa
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