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Israels Armee: Trotz Waffenruhe Hisbollah-Mitglieder getötet

Laut der Vereinbarung über eine Feuerpause muss sich die Hisbollah aus dem Gebiet nahe der israelisch-libanesischen Grenze zurückziehen. Dagegen hat es laut Israel Verstöße gegeben.
Nahostkonflikt - Libanon
Israelische Soldaten fahren in einem Gebiet nahe der israelisch-libanesischen Grenze entlang. © Francisco Seco/AP/dpa

Trotz Beginns einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon hat es dort Armeeangaben zufolge weiterhin vereinzelt Tote gegeben. Israelische Einsatzkräfte hätten im Süden des Landes Mitglieder der Hisbollah getötet, sagte Militärsprecher Daniel Hagari in einer Ansprache am Abend. Ihre Anwesenheit in der Gegend verstoße gegen das Abkommen. «Jede Verletzung der Waffenruhe wird mit Feuer beantwortet.»

Die Einigung sieht vor, dass sich die Hisbollah hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelische-libanesischen Grenze zurückzieht.

Israelische Soldaten hätten zudem Verdächtige festgenommen, die sich Gebieten im Süden des Landes genähert hätten, in denen noch immer israelische Truppen stationiert seien. Bewaffnete dort würden getötet oder festgenommen, so Hagari.

Libanesische Zivilisten warnte er erneut, mit ihrer Rückkehr in die Gegend noch zu warten.

Vor Inkrafttreten des Abkommens in der Nacht auf Mittwoch habe die Armee rund 180 Ziele der Hisbollah angegriffen. Darunter sei auch eine rund anderthalb Kilometer lange, unterirdische Anlage zur Raketenherstellung gewesen. Nach Armeeangaben soll es sich dabei um die größte Stätte zur Herstellung von Präzisionsraketen der libanesischen Miliz gehandelt haben.

© dpa
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