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Experte: «Wracktauchen ist für viele eine Königsdisziplin»

Versunkene Schiffe faszinieren und ziehen Taucherinnen und Taucher auf der ganzen Welt an. Doch wer sich überschätzt, geht ein hohes Risiko ein. Das rät ein Profi.
Wracks liegen im Meer vor Gulen bei Bergen
Je tiefer Wracks liegen, desto mehr Erfahrung brauchen Taucher - das gilt auch, wenn sie das Innere eines gesunkenen Schiffs erkunden wollen. © Peter Leopold/Verband Deutscher Sporttaucher e.V/dpa-tmn

Das Erkunden von Wracks ist eine anspruchsvolle Form des Tauchens. Gerade, wenn die gesunkenen Schiffe in größerer Tiefe liegen und man auch ins Innere hinein möchte, wo man die Orientierung verlieren, sich an scharfen Kanten verletzen oder die Ausrüstung beschädigt werden kann. Darauf weist Tauchprofi Frank Ostheimer hin.

Er betont: «Dafür braucht es eine entsprechende Ausbildung.» Ostheimer ist Tauchinstrukteur und Tauchlehrerausbilder beim Verband Deutscher Sporttaucher, der Spezialkurse zum Wracktauchen und zum Tauchen in größeren Tiefen anbietet.

Tourenanbieter am jeweiligen Tauchspot geben in der Regel an, welche Zertifikate und Erfahrungen Taucherinnen und Taucher für die Wracks in der Gegend benötigen. Falls man die nicht mitbringt, gibt es vor Ort möglicherweise entsprechende Kurse. «Das wird in den Urlaubsgebieten meist angeboten», so Ostheimer.

Mit Höhlentauchen vergleichbar

Dass Taucher nur mit ausreichender Erfahrung tiefer gelegene Wracks erkunden sollten, zeigt sich immer wieder an Berichten über tödliche Unfälle. «Wracktauchen ist für viele eine Königsdisziplin des Tauchens und ein bisschen mit Höhlentauchen vergleichbar», sagt Ostheimer. Mit entsprechender Ausrüstung und den passenden Atemgasen sind auch Tauchtiefen von 100 Metern drin.

Einsteigern rät er, nur zu einfach erreichbaren Wracks zu tauchen, die im Flachbereich oder direkt unter der Wasseroberfläche liegen. «Das ist für jeden ohne größere Tauchausbildung machbar, solange man nichts ins Innere des Wracks hineintaucht.»

© dpa
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