Bei Fight Club handelt es sich um einen von David Finchers beliebtesten Filmen. Mit der Mischung aus Gesellschaftskritik, psychologischer Tiefe und zügelloser Gewalt erreicht der Regisseur kurz vor der Jahrtausendwende eine ganze Generation.
Doch nicht nur der Film als Gesamtwerk begeistert – auch einzelne Zitate aus dem Streifen regen zum Nachdenken an und fassen zusammen, was eigentlich die Message von Fight Club ist. Ring frei, für die besten Fight Club-Zitate zum 25. Jubiläum!
Wie lautet die erste Regel des Fight Club?
Beginnen wir mit dem wichtigsten Fight Club-Zitat und sagen: „Willkommen im Fight Club!“ Das sind die Worte, die Tyler Durden (Brad Pitt) im Film an die frisch gebackenen Mitglieder der Untergrund-Organisation richtet. Gefolgt von: „Die erste Regel des Fight Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Fight Club! Die zweite Regel des Fight Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Fight Club!“ Klar, oder?
Fight Club-Zitate zum Thema Konsum
Konsumkritik ist ein wichtiger Bestandteil des Films Fight Club. Daher handeln auch einige Zitate in dem Streifen von diesem Thema. Da wäre zum Beispiel Tyler Durdens Aussage:
• „Alles, was Du besitzt, besitzt irgendwann Dich.“
Oder dieses Fight Club-Zitat zum Thema Konsum:
• „Wir sind Konsumenten. Wir sind Abfallprodukte der allgemeinen Lifestyle-Obsessionen.“
An einer anderen Stelle im Film äußert Durden seine Gedanken zum Thema noch ausführlicher:
• „Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen Jobs, die wir hassen, kaufen Scheiße, die wir nicht brauchen.“
Am deutlichsten wird Durdens Einstellung zum Konsum in diesem Zitat:
• „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“
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Fight Club-Zitate zum Thema Rebellion
Auch das Thema Rebellion spielt in Fight Club eine wichtige Rolle, denn es handelt sich bei der Organisation unter anderem um einen Widerstand gegen die Konsumgesellschaft. Die Begründung für die Wut der jungen Männer im Club ist laut Tyler Durden diese hier:
• „Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars … Werden wir aber nicht. Und das wird uns langsam klar. Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten.“
Außerdem erklärt Durden in seiner Ansprache:
• „Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist kein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben.“
Fight Club-Zitate zum Thema Tod
Schon zu Beginn des Films erklärt der namenlose Erzähler und die eigentliche Hauptfigur des Films (Edward Norton), wie hoffnungslos sein Leben ist. Er leidet an Schlaflosigkeit, gibt sein Geld für unnötiges Zeug aus, hat Stress auf der Arbeit und fasst seine Situation mit diesen Worten zusammen:
• „Das ist Dein Leben, und es endet Minute für Minute.“
Im weiteren Verlauf der Geschichte beginnt der namenlose Erzähler damit, verschiedene Selbsthilfegruppen aufzusuchen – auch zu Themen, von denen er gar nicht betroffen ist. Dort lernt er Marla (Helena Bonham Carter) kennen, die ihre Freizeit genauso verbringt. Sie nimmt sogar an einer Gruppe für Krebskranke teil, obwohl sie völlig gesund ist. Das begründet sie so:
• „Wenn Menschen denken, dass Du stirbst, hören sie Dir richtig zu.“
Auch Tyler Durden äußert sich zum Thema Tod und macht dem namenlosen Erzähler Folgendes klar:
• „Zuerst musst Du wissen, nicht fürchten, sondern wissen, dass Du einmal sterben wirst.“
Dabei schüttet er dem Erzähler Säurepulver über die Hand und zwingt ihn dazu, den Schmerz auszuhalten. Anschließend erklärt Durden:
• „Erst, wenn wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.“
Beim großen Finale von Fight Club wird deutlich, was es mit Tyler Durden auf sich hat. Und als der namenlose Erzähler seine Marla im Arm hält und die beiden dabei zusehen, wie einige Hochhäuser durch Explosionen einstürzen, lässt er sie wissen: „Du hast mich in einer seltsamen Phase meines Lebens getroffen.“ Das kann man so sagen, ja.
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