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Liam Paynes Familie: Spekulationen «haben uns belastet»

Der britische Musiker war im vergangenen Jahr beim Sturz von einem Hotelbalkon ums Leben gekommen. Gegen drei von fünf Verdächtigen wurde die Anklage fallengelassen. Nun äußert sich Paynes Familie.
Trauer um Liam Payne
Fans trauern vor dem Hotel in Buenos Aires. (Archivbild) © Cristina Sille/dpa

Die Familie des gestorbenen britischen One-Direction-Sängers Liam Payne hat sich nach der fallengelassenen Anklage gegen drei von fünf Verdächtigen emotional zu Wort gemeldet. «Die ständige Aufmerksamkeit der Medien und die Spekulationen, die den Prozess begleitet haben, haben der Familie unbeschreiblichen, dauerhaften Schaden zugefügt, insbesondere Liams Sohn, der versucht, Gefühle zu verarbeiten, die kein Siebenjähriger erleben sollte», heißt es in einem Statement von Paynes Familie an die Nachrichtenagentur PA nach den Brit Awards.

Die Show in der Londoner o2-Arena am Samstagabend endete mit einer Hommage an den verstorbenen Sänger. Spekulationen über eine Reunion von Paynes ehemaligen Bandkollegen von One Direction bestätigten sich nicht.

Payne war vergangenes Jahr am 16. Oktober im Alter von 31 Jahren vom Balkon eines Zimmers im dritten Stock eines Hotels in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft halten es die Gerichtsmediziner für wahrscheinlich, dass er ohnmächtig wurde, während er versuchte, über das Balkongeländer zu klettern. Eine Autopsie habe bei ihm Alkohol und Kokain in großen Mengen nachgewiesen.

Zwei Männer noch in Untersuchungshaft

Ende Februar war eine Anklage gegen einen Vertrauten des Popstars und zwei leitende Angestellte eines Hotels fallengelassen worden. Das Gericht urteilte, sie hätten keine besondere Verantwortung für Payne getragen und seien deshalb nicht zu belangen. Zwei weitere Verdächtige sind noch in Untersuchungshaft. Den beiden jungen Männern wird vorgeworfen, Payne mit Kokain versorgt zu haben. Ihnen drohen bis zu 15 Jahre Haft.

«Wir verstehen, dass die Untersuchung von Liams Tod absolut notwendig war, und die Familie erkennt die Arbeit der argentinischen Behörden an», hieß es in dem Statement der Angehörigen. Die Familie akzeptiere die Entscheidung des Berufungsgerichts, alle Anklagen fallen zu lassen. «Die Familie hat sich immer gewünscht, in Ruhe trauern zu können, und bittet darum, dass man ihr den Raum und die Zeit dafür gibt.»

© dpa

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