Acht Tage vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris haben die ersten Athleten und Betreuer das Olympische Dorf im Norden der Stadt bezogen. Ab morgens um 8.00 Uhr öffnete das Olympische Dorf für die ersten der über 14.000 Sportlerinnen und Sportler sowie ihre Mitarbeitenden, die dort untergebracht sein werden.
Das Dorf für die Sportler besteht aus 82 neu gebauten Gebäuden, die sich auf einem 52 Hektar großen Gelände verteilen. Außer den Olympia-Teilnehmern sind dort auch mehrere Tausend Beschäftige unterwegs, die sich um die Versorgung der über 200 Olympia-Delegationen kümmern.
Das Olympische Dorf im Pariser Vorort Saint-Denis soll sich später in ein neues Viertel mit Wohnungen, Büros und Geschäften verwandeln. Saint-Denis liegt im wohl ärmsten und für Kriminalität bekannten französischen Département Seine-Saint-Denis. Für Olympia bekam der Ort einen neuen Anstrich. Riesige Investitionen flossen nach Saint-Denis, unter anderem entstand dort ein großes neues Schwimmzentrum.
