Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat auf seiner Mitgliederversammlung eine Strukturreform beschlossen. Die Delegierten stimmten am Samstag in Frankfurt/Main einstimmig für ein zukünftiges Modell mit hauptamtlichen Vorständen und einem neuen Aufsichtsrat ab. Bislang existiert beim DEB eine Struktur mit einem Präsidium um Peter Merten sowie drei Vizepräsidenten. Die neue Satzung wird zum 1. Juli 2025 in Kraft treten.
«Wir begrüßen das einstimmige Votum der Mitgliederversammlung, die geplante Reform der DEB-Führungsstruktur auf den Weg zu bringen und die weitere Professionalisierung des Verbands voranzutreiben», sagte Präsident Merten.
Der DEB erhofft sich durch die nun beschlossene Änderung ein deutlich einfacheres, agileres und flexibleres Handeln des Vorstands. Der dann installierte Aufsichtsrat wird die Arbeit des Vorstands beratend und überwachend beobachten. So präferiert es auch der Deutsche Olympische Sportbund für seine Verbände.
Nach der Beschließung der Satzungsänderung soll eine Ausarbeitung noch in diesem Jahr erfolgen. Im ersten Halbjahr wird es eine Wahl des neuen Aufsichtsrats geben. Bis zum Beginn der neuen Satzung am 1. Juli 2025 wird das vorhandene Präsidium im Amt bleiben.