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Heidenheims Negativlauf geht weiter: 1:3 bei Basaksehir

Der 1. FC Heidenheim kassiert in der Conference League die nächste Niederlage. Bei Istanbul Basaksehir ist der FCH vor allem in der ersten Hälfte nicht auf der Höhe.
Istanbul Basaksehir - 1. FC Heidenheim
Istanbul Basaksehir - 1. FC Heidenheim

Der 1. FC Heidenheim steckt nach der nächsten Niederlage in der Conference League weiter tief in der Krise. Der Fußball-Bundesligist verlor nach einer enttäuschenden Vorstellung bei Istanbul Basaksehir 1:3 (0:2). Die Tore für die Hausherren aus Istanbul erzielten Deniz Türüç (6. Minute), Miguel Crespo (18.) und Krzysztof Piatek (68.), der von 2020 bis 2023 für Hertha BSC unter Vertrag stand. Für den FCH traf Mathias Honsak (61.).

Für die Heidenheimer war es wettbewerbsübergreifend die sechste Pflichtspielniederlage in Folge. Immerhin hat die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt mit neun Zählern aus fünf Spielen weiter gute Chancen auf den direkten Einzug ins Achtelfinale der Conference League.

Ohne Mainka und Müller nach Istanbul

Der FCH reiste ohne Kapitän Patrick Mainka und Stammtorwart Kevin Müller nach Istanbul. Für Müller begann Vitus Eicher zwischen den Pfosten. «Patrick Mainka und Kevin Müller sind zu Hause geblieben. Das haben wir zusammen auch so besprochen - einfach, weil sie zuletzt viel gespielt haben», erklärte Coach Schmidt beim Streamingdienst RTL+.

Basaksehir trifft nach Wanners Ballverlust

Schon nach wenigen Minuten musste Eicher allerdings das erste Mal hinter sich greifen. Nach einem Ballverlust von Heidenheims Toptalent Paul Wanner spielte Basaksehir einen Angriff perfekt zum 1:0 durch Türüç aus.

Fortan wirkte das Team von der Ostalb extrem verunsichert. Immer wieder schlichen sich Ungenauigkeiten in das Spiel ein, in der Offensive fehlte es an Ideen und Kreativität.

Schmidt reagiert auf schwache Leistung mit zwei Wechseln 

Die Gastgeber hingegen blieben am Drücker. Erst konnte Eicher noch in höchster Not gegen Olivier Kemen retten, dann wehrte der Torwart einen Kopfball von Piatek ab. Beim Nachschuss von Crespo war der 34-Jährige aber chancenlos.

Schmidt hatte offenbar genug gesehen von seiner schläfrig agierenden Mannschaft. Er wechselte in der 30. Minute Wanner und Maximilian Breunig aus und brachte dafür Honsak sowie Jan Schöppner, der kurz vor der Pause auch die beste Heidenheimer Chance im ersten Durchgang hatte. Einen Kopfball-Versuch setzte er an die Latte (40.).

Heidenheim-Boss Sanwald: «So können wir nicht weitermachen»

«Wir müssen uns steigern. So können wir nicht weitermachen», appellierte Heidenheims Vereinsboss Holger Sanwald in der Pause an die Mannschaft. Und der FCH wirkte zunächst auch gefestigter. Honsak stocherte den Ball nach einer Ecke zum Anschlusstreffer über die Linie.

Ausgerechnet als die Heidenheimer besser ins Spiel fanden, schlug Basaksehir durch Piatek gnadenlos zurück. Anschließend plätscherte die Begegnung vor sich hin, so dass es bei der verdienten FCH-Niederlage blieb.

© dpa ⁄ Christian Johner, dpa
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