Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Frankreichs Co-Trainer über Bedeutung der Finalpleite 2016

Vor acht Jahren standen sich Frankreich, damals der Gastgeber, und Portugal im EM-Finale gegenüber. Dass die Équipe Tricolore damals verloren hatte, löste etwas aus.
Euro 2024: Niederlande - Frankreich
Frankreichs Trainer Didier Deschamps (l) spricht mit Co-Trainer Guy Stephan. © Jan Woitas/dpa

Erst die schmerzliche Niederlage bei der Heim-EM 2016 gegen Portugal hat nach Einschätzung von Frankreichs Co-Trainer Guy Stéphan den Weg zum WM-Triumph zwei Jahre später bereitet. «Es wird Sie vielleicht überraschen, aber ich habe keine schlechte Erinnerung dran», sagte der 67-Jährige vor dem Wiedersehen mit Portugal an diesem Freitag (21.00 Uhr) beim EM-Viertelfinale in Hamburg. 

Ohne die Partie damals in Paris, die die Portugiesen 1:0 in der Verlängerung gewonnen hatten, «hätten wir 2018 nicht die WM gewonnen», meinte Stéphan. In Russland waren die Portugiesen sang- und klanglos im Achtelfinale ausgeschieden gegen Uruguay, Frankreich hatte das Finale gegen Kroatien gewonnen. 

«Wir haben gewonnen, weil wir uns daran erinnert haben, was wir nicht gut gemacht hatten», betonte Stéphan, der seit der Amtsübernahme von Didier Deschamps im Sommer 2012 auch bei der Nationalmannschaft dessen Co-Trainer ist. Zuvor hatten sie bereits bei Olympique Marseille zusammengearbeitet. 

«Wir haben nie gesagt, dass wir alle Spiele gewinnen»

Bei der EM in Deutschland konnten weder die Franzosen mit zwei Remis und einem Sieg in der Gruppenphase noch die Portugiesen richtig überzeugen. Als Gruppenzweiter hinter Österreich zog Frankreich ins Achtelfinale ein und kam dank eines Eigentors mit 1:0 gegen Belgien weiter. «Wir haben nie gesagt, dass wir alle Spiele gewinnen», betonte Stéphan bei einer Pressekonferenz der Franzosen in Paderborn. Superstar Kylian Mbappé (25) kämpft dabei noch immer mit seiner Gesichtsmaske, nachdem er im Auftaktspiel einen Nasenbeinbruch erlitten hatte. 

Die Portugiesen waren auch wegen ihrer zehn Siege in den zehn Qualifikationsspielen als einer der Top-Favoriten angereist. Die Mannschaft um Cristiano Ronaldo (39) kam ihrerseits nach Gruppenrang eins erst im Elfmeterschießen gegen Slowenien in die Runde der besten Acht. 

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Neue Streaming-Show von Stefan Raab (RTL+)
Tv & kino
Stefan Raabs neue Show ist ein Best-of des Raabiversums
Michael Wendler und Laura Müller
People news
Wendlers und Laura Müllers «zweites Glück» wird ein Junge
Comedian Luke Mockridge in Wien
People news
Luke Mockridge startet Tour mit trotziger Entschuldigung
Screenshot vom Spiel «Nobody Wants to Die»
Internet news & surftipps
«Nobody Wants to Die»: Untersterblichkeit hat einen Preis
Suchmaschinen
Internet news & surftipps
EU-Gericht kassiert Milliarden-Strafe für Google
iOS 18: Nachrichten planen und später senden – mit iMessage
Handy ratgeber & tests
iOS 18: Nachrichten planen und später senden – mit iMessage
Coco Gauff
Sport news
Coco Gauff trennt sich von Tennistrainer Gilbert
Beratungsgespräch
Job & geld
Kredite für Selbstständige und Freiberufler - so klappt's