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Wirbel um Krankheitsfälle bei Frankreich

Wenige Tage vor dem EM-Auftakt sorgen bei Topfavorit Frankreich mehrere Krankheitsfälle für Wirbel. Routinier Olivier Giroud gibt Entwarnung - und spricht über den Zustand von Topstar Kylian Mbappé.
Frankreich
Das französische Team beim Training in Paderborn. © Friso Gentsch/dpa

Stürmer Olivier Giroud hat nach den Berichten über mehrere Krankheitsfälle im französischen Team vor dem Start der Fußball-EM Entwarnung gegeben.

«Man sollte sich nicht zu viele Sorgen machen, außer Coman waren alle frisch und bereit», sagte der 37-Jährige am Freitag bei einer Pressekonferenz in Paderborn, wo die Franzosen während des Turniers trainieren. Auch Bayern-Profi Kingsley Coman gehe es schon wieder besser. «Es ist nicht sehr schlimm», sagte Giroud.

Der Vize-Weltmeister startet am Montag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) gegen Österreich ins Turnier. Zuletzt hatten französische Medien von mehreren Krankheitsfällen im Team berichtet, Coman soll es dabei mit einer Entzündung des Nasen- und Rachenraums am schlimmsten getroffen haben. Auch Trainer Didier Deschamps soll sich krank gefühlt haben.

Beim öffentlichen Training am Donnerstag vor 4000 Fans fehlte auch Starspieler Kylian Mbappé, der in diesem Sommer von Paris Saint-Germain zu Real Madrid wechselt. «Keine Sorge, er wurde geschont», sagte Giroud über seinen Teamkollegen. «Er wird seine Fitness nicht verlieren, wenn er ein oder zwei Trainingseinheiten verpasst. Er wird beim ersten Spiel bereit sein.» Auch der frühere Münchner Benjamin Pavard beschrieb seinen Teamkollegen als fit und bereit: «Er ist ein großartiger Spieler, er wird eine großartige EM spielen.»

Pavard ist nach sieben Jahren in der Bundesliga beim VfB Stuttgart und dem FC Bayern mit positiven Gefühlen nach Deutschland zurückgekehrt. «Ich bin mit 19, 20 Jahren hierhergekommen und habe gleich die deutsche Strenge gespürt, man muss hier alles geben», sagte der 28-Jährige schmunzelnd. «Ich habe hier wunderschöne Jahre erlebt und viel gewonnen. Was wir wirklich gefallen hat, waren die vollen Stadien.»

© dpa
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